Dieses Kind
Fast alle Eltern geben ihrem Kind ab und zu einen Kosenamen. „Mucki“ wird gern gesagt, „Mausi“ und „Spatz“ sowieso. Das ist die Sprache der Liebe. Bei „Knutschkugel“ kann man da nicht sicher sein, vor allem dann nicht, wenn das Kind bereits wahlberechtigt ist. Der frühere Bundeskanzler mochte es im ORF-Interview nicht so eng, er sprach vom „kleinen Baby“. Sein Sohn ist mittlerweile ein Jahr alt.
Auffälliger war eine Mutter, die kürzlich im Wiener Planetarium die teilweise Sonnenfinsternis beobachtete. Sie zeigte auf den kleinen Buben, der vor ihr stand: „Bei der letzten Finsternis war dieses Kind noch nicht da.“
Am 20. März 2015 war dieses Kind nämlich noch nicht auf der Welt. Aber diesmal war dieses Kind mit dieser Frau unterwegs, um diese Sonne zu betrachten. Bei Erwachsenen ist der Kosename „Knallerchen“ beliebt.
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