Was wirklich bewegt

Wie kann ich mir Strom und Gas in Zukunft noch leisten?
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Interessante Schlagzeilen gibt es dieser Tage. Die Wien Energie hat  sich beim Handel mit Strom, den sie gar nicht besitzt (oder so ähnlich), verspekuliert und braucht  jetzt Milliardenhilfe. Fehler wurden natürlich nicht gemacht, sagen die Verantwortlichen, das erinnert ein wenig an Tirol, das halb Europa mit Corona-Viren belieferte. Und die Kunden sind sich nicht sicher, ob der neue Wien-Energie-Tarif „Optima entspannt“ nicht eine realsatirische Pointe darstellt.

Rapid, das von Wien Energie gesponsert wird, verliert gegen alles und jeden und entledigt sich nicht der sportlichen, sondern der wirtschaftlichen Führungsriege.

Und Prinzessin Diana, die große Heilige der Gegenwart, ist auch schon seit 25 Jahren tot.

Und bei all dem wird man das Gefühl nicht los: Das Einzige, was „die Menschen da draußen“ derzeit bewegt, ist: Wie kann ich mir Strom und Gas noch leisten?

Kümmert sich wer darum?

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