Stehend schlafen

Wie man sein "Sterberisiko senkt".
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Der KURIER berichtete unlängst über die Gefahren des Sitzens. Häufiges Sitzen erhöht laut einer Studie das Risiko für Rückenschmerzen, Bluthochdruck, Diabetes und Depressionen. Ganz abgesehen von der Gefahr, dass man selber sesselförmig wird.

Jene, die körperlich aktiver waren und weniger lang saßen, wiesen eine bessere Herzgesundheit auf. Interessantes Ergebnis: Sogar Schlafen oder Stehen sind gesünder fürs Herz als Sitzen. Ganz besonders gesund ist es, wenn man im Stehen schläft.

Eine andere Studie ergab Ähnliches: Jede Minute körperlicher Aktivität „reduziert das Sterberisiko“. Dazu zählt auch Fensterputzen. Wie gesund muss man erst sein, wenn man es schafft, schlafend im Stehen Fenster zu putzen?

Drollig ist in diesem Zusammenhang immer wieder das Wort Sterberisiko. Wissenschaftliche Erkenntnisse legen nahe, dass dieses immer bei 100 Prozent liegt.

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