Rendi

Doppelnamen oder: Die Angst vor Airforce One Barack Obama.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Der Tiroler  SPÖ-Chef Georg Dornauer hat den wahren Grund für den Absturz seiner Partei bei den Nationalratswahlen so definiert: „Der klassische FPÖ-Wähler wählt keine Frau mit Doppelnamen.“

Wobei: Immerhin wählt er einen Mann mit Doppelnamen – Hofer-Kickl.

Die SPÖ-Vorsitzende hat nun die Wahl, a)  zurückzutreten, b) ein Mann zu werden oder c) sich zwischen Rendi und Wagner zu entscheiden (alternativ könnte sie auch auf das Pamela verzichten und Rendi zu ihrem Vornamen machen). Dornauer wiederum möchte künftig nur noch Schurli Dorni genannt werden.

Auch in anderen Parteien wird über Namensverkürzungen nachgedacht. So streiten Meinl-Reisinger und Hofer bereits über den Namen Lidl. Und in der ÖVP wird erwogen, ihren Chef auf Sebastian Sehrkurz umzubenennen.

In Kenia wurde vor Jahren übrigens ein Kind auf den Namen „Airforce One Barack Obama“ getauft.

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