Sex: Musik ist Trumpf

Musik macht den Geschlechtsverkehr besser, ergab eine europaweite Umfrage. Das kann nicht ohne Folgen bleiben.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Laut einer  Umfrage des Sound-System-Herstellers Sonos finden 59 Prozent der Europäer Sex mit Musik besser als ohne. (Ob Musik mit oder ohne Sex besser ist, wurde leider nicht erhoben.)

Unklar bleibt auch, welche Musik den Sex verbessert: Rock? Pop? Jazz? Schönberg? In Wiener Neustadt wurde unlängst versucht, Kriminelle durch Beschallung mit Mozart vom Bahnhof zu vertreiben – das hat aber nicht funktioniert, die Kriminellen blieben und haben seitdem besseren Sex.

Eines ist auf jeden Fall klar: Wer beim Sex auf das Abspielen oder wahlweise Absingen von Gabalier-Liedern verzichtet, macht sich verdächtig, Faschist zu sein.

Ob der diese Woche stattfindende Song Contest eher in die Kategorie Musik oder in die Kategorie Sex fällt, bleibt abzuwarten. 

In den USA hat die Schauspielerin Alyssa Milano aus Protest gegen neue Abtreibungsgesetze zu einem Sex-Streik aufgerufen. Miteinander Musik hören ist aber o. k.

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