46-220175879

Rath reist: Die luxuriöse Oase am Lago Maggiore - Giardino Ascona

Zwischen Zitronenbäumen, Spa, Golfplatz und Spitzenküche zeigt sich, warum dieses Fünf-Sterne-Hotel zu den schönsten Hideaways der Schweiz gehört.

Die neue Reise-Kolumne von Carsten K. Rath

Dass der ehemalige Bundestrainer der deutschen Fußballnationalmannschaft, Joachim Löw, und ich so viel gemeinsam haben, war mir nicht bewusst – bis ich zuletzt im „Giardino Ascona“ eincheckte. 

Zufällig geriet ich in eine festliche Hochzeitsgesellschaft, „Jogis“ Nichte heiratete. Und nebenbei erfuhr ich: Er wie ich sind Stammgäste in dieser luxuriösen Oase am Lago Maggiore. Offenbar schätzen wir beide die Ruhe, die Schönheit des üppigen Gartens, die Großzügigkeit dieser toskanisch geprägten Villa mit luftiger Lässigkeit, wo Dolce Vita auf Schweizer Präzision trifft.

Das Fünf-Sterne-Hotel „Giardino Ascona“ wirkt wie ein mediterranes Landhaus: eingebettet zwischen Zitronenbäumen, Eukalyptus, duftenden Rosmarin- und Salbeibüschen, umgeben von Palmen und Kastanienwäldern. Tagsüber, wenn ich genug Ruhe am Pool, auf den Terrassen oder im Spa hatte,  gehe ich zur benachbarten 18-Loch-Golfanlage oder mache ausgiebige Spaziergänge, um mich dann auf das kulinarische Angebot zu freuen. Seit Daniela und Philippe Frutiger das bereits seit Ende der Achtziger bestehende Haus 2006 übernommen haben, wird kontinuierlich am Konzept gefeilt. Das Restaurant „Hide & Seek“ überzeugt mit moderner, inspirierter Küche: farbenfroh wie das ganze Hotel, kreativ und ausbalanciert. Für das Fine-Dining-Restaurant „Ecco“ konnte das Paar Reto Brändli gewinnen, der im Laufe seiner Karriere bereits  zwei Michelin-Sterne erkocht hat. 

Rath auf Reisen

Rath auf Reisen

Carsten K. Rath ist Globetrotter von Berufs wegen. Als früherer Grandhotelier und Betreiber des relevantesten Hotelrankings „Die 101 besten Hotels“ für Österreich, Schweiz und Deutschland reist er an 300 Tagen im Jahr. Info und Buchbestellung: die-101-besten.com

Kommentare