Prost

Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass Hunger grantig macht. Wahnsinn, oder?
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Die Wissenschaft  hat viel zu tun.  Sie hat Impfstoffe entwickelt, die im ersten Corona-Jahr 20 Millionen Leben gerettet haben.  Dafür musste sie sich vorwerfen lassen, Impfungen seien Mord und würden  Unfruchtbarkeit auslösen, die „die Geimpften auch an ihre Nachkommen weitergeben“ (finde den Fehler).

Da bleibt ihr nicht viel Zeit für die wichtigen Dinge. Jetzt hat eine Studie ergeben, dass hungrige Menschen oft grantig sind. Ehrlich: Wer hätte das gedacht? Wir warten auf die Studien, die nachweisen, dass man Durst bekommt, wenn man nichts trinkt,  dass Zähneputzen Mundgeruch verringert und dass man nass wird, wenn man duscht.

Jetzt soll angeblich ein Mittel gegen Kater infolge Saufens entwickelt worden sein. Das haben Asterix und Obelix schon im Band „Die Lorbeeren des Cäsar“ geschafft. Das Rezept: Eine Suppe aus Marmelade, Pfeffer, Salz, Nieren, Feigen, Huhn, Honig, Pfefferschoten, Blutwurst, Eiern, Granatapfelkernen und Kernseife. Prost.

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