Walzer und Ordnung

Der 1. Jänner hat Ordnung: Aspirin - Neujahrskonzert - Skispringen. Ein Ordnungscoach hilft, darüber hinaus Ordnung zu schaffen.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Der 1. Jänner ist von Ordnung geprägt: Zuerst gibt es ein Aspirin, dann kommt das Neujahrskonzert, dann das Neujahrsspringen, dann liegt man auf der Couch herum und ist müde.

Ordnung ist wichtig, denn Unordnung drückt auf die Seele, sagt Ordnungscoach Michaela Heyer (ja, so etwas gibt es – der moderne Mensch hat offenbar verlernt, Ordnung zu halten). Unordnung nimmt die Luft zum Atmen, sagt Heyer. Dabei sollte man, wenn man nach Hause kommt, sich wieder mit Energie aufladen können.

Den Effekt kennt jeder: Man sucht etwas und findet es nicht, dabei weiß man doch genau, dass das verdammte Ding in dieser Lade liegt, zumindest war es beim letzten Mal doch dort, verflixt nochmal!

Da tut es gut, sich vor den Fernseher zu legen und erst einmal das Neujahrskonzert zu hören. Walzer helfen angeblich dabei, sich in der eigenen Wohnung wieder zurechtzufinden. Dazu braucht man kein Navi!

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