Schlaf mit Schokolade

Schlafstörungen und der Wunsch nach einem Brickerl.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Jeder, der schon einmal geschlafen hat, kennt das: Man wälzt sich quer durchs Bett und findet alles, nur keinen ruhigen Schlaf.

Brasilianische Forscher haben jetzt erhoben, dass 30 Prozent aller Menschen an Schlafstörungen leiden, und zwar vor allem die, welche erhöhte Werte  beim sogenannten Neurotizismus aufweisen. Neurotizismus bezeichnet die Neigung zu emotionaler Labilität, Traurigkeit und Ängstlichkeit. Kurz gesagt: Wer schlecht schläft, der schläft auch schlecht.

Dagegen schützen Verträglichkeit, Offenheit und Gewissenhaftigkeit vor einem schlechten Schlaf. Sich gewissenhaft und offen auf den Schlaf vorzubereiten und ihm verträglich zu begegnen, ist also keine so schlechte Idee.

In diesem Zusammenhang ist folgende Meldung interessant: Eskimo stellt die Produktion des legendären Eises „Brickerl“ ein. Das Brickerl war jenes Eis, das wir uns kauften, wenn wir uns keinen Nogger leisten konnten. Und es gab uns das Gefühl, am Königreich des Schokoladegenusses teilzuhaben.

Nachher schliefen wir immer gut.

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