Osterradiergummi und Osterfernglas

Was Ostern und die Tage des Radiergummis und des In-den-Himmel-Schauens vielleicht verbindet: Hässliches ausradieren, Schönes suchen!
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Am Dienstag war der internationale  Tag des Radiergummis. Und am Montag wurde der Schau-in-denHimmel-Tag begangen. Beide Tage passen gut in die Osterwoche: Es ist eine gute Zeit, Unerfreuliches aus seinen Gedanken und Erinnerungen auszuradieren, schiefe Striche zu korrigieren – und am Himmel nach neuen Möglichkeiten und Freuden zu suchen.

In der Osterwoche wird ja vor allem Geld ausgegeben. Der Handel rechnet mit 270 Millionen Euro Umsatz. Verschenkt werden nicht nur Süßigkeiten und Eier, sondern auch Spielzeug, Bücher und immer öfter Blumen und Gutscheine.

Schoko-Osterhasen sind übrigens deutlich teurer als Tafelschokolade, um 111 bis 160 Prozent. Offenbar zahlt man hier für die Hasenform (oder für das Einschmelzen und Neuformen von Schoko-Nikoläusen?).

Wie wäre es, zu Ostern einmal Radiergummi und  Fernglas zu schenken? Für den Blick zurück und nach vorne.
 

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