Lachgeschenke

Jetzt foltern sie uns auf die Spannung: Das Lachen als oberste Bürgerpflicht.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Am 4. Mai ist ein ganz besonderer Tag: Der offizielle Weltlachtag. Wer an diesem Tag lacht, macht sich nicht verdächtig, ein unernster Geselle zu sein – nein, er folgt seiner Bürgerpflicht. Am 4. Mai wird gelacht, keine Widerrede!

Dieser Tag wurde erst 1998 – wie sagt man? – ins Leben gerufen. Das wirft die Frage auf: Wurde vor 1998 nicht gelacht? Der Erfinder des Weltlachtages gab auch das Motto aus: Wir lachen nicht, weil wir glücklich sind – wir sind glücklich, weil wir lachen! Lachen gilt als Zeichen des Friedens – wer lacht oder lächelt, tritt niemandem heimtückisch ins Gesäß.

Kinder lachen übrigens 300-mal am Tag, Erwachsene nur 30-mal. Lachen ist also eine Sportart, die man trainieren muss. Lachen ist gesund, es unterstützt das Immunsystem, schrieb der Psychiater und Psychotherapeut Michael Musalek im KURIER.

Wobei uns das Leben immer wieder kostenlose Lachgeschenke überreicht.  Eine liebe Leserin schickte uns den wunderbaren Versprecher: „Jetzt foltern sie uns wieder auf die Spannung.“ Da braucht man dann Stahl aus Nerven.

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