Klingonisch

Seit 40 Jahren haben die Star-Trek-Aliens eine eigene Sprache.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Am Anfang konnten die Klingonen nur einige merkwürdige Geräusche von sich geben – und sind wir ehrlich: Haben sie das nicht mit manchen Menschen gemeinsam?

Die Klingonen, kennen Sie die? Außerirdische aus der Welt von „Star Trek“, die vor allem dafür bekannt sind, dass sie Konflikte jeder Art – Kaffee mit oder ohne Milch? – gerne mit körperlicher Gewalt lösen.

Vor 40 Jahren entstand dann Klingonisch: eine eigene Kunstsprache, die heute 5.000 Wörter umfasst und von etwa 100 Menschen fließend gesprochen wird.

Klingonisch ist eine einfache Sprache: Satzaufbau ist Objekt, Verb, Subjekt, Verben werden nicht gebeugt, dafür gibt es reichlich Pronomen und Nachsilben. Die Aussprache dagegen ist kompliziert: Es gibt viele Kehllaute und Zischlaute, die miteinander kombiniert werden. Und wer weiß? Vielleicht ist ja Klingonisch die Sprache, in der wir einmal den Weltfrieden verhandeln werden.

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