Eier, Hirn und Glas

Die Pfanne in die Eier hauen: Es sollte die Möglichkeit geben, Glas in Hirn zu verwandeln.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Unser geschätzter Leser Walter P. schickt uns ein Foto einer Verpackung für die Eier von sogenannten „Wanderhühnern“ (ob die besonders gern wandern, ist nicht bekannt). Darauf steht:

„Eier aus Freilandhaltung vom Wanderhuhn. (...) Unser erster Genusshinweis an den Kunden: Hauen Sie sich ein paar Pfannen in die Eier und lassen Sie es sich schmecken.“

Bei allem Respekt vor den Wanderhuhn-Eiern: Das sollte man nicht machen. Es könnte schmerzhaft enden.

An dieser Stelle fällt uns eine Meldung der vergangenen Tage ein: Im Schädel eines jungen Mannes, der beim Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 nach Christus gestorben ist, wurde Glas entdeckt. Offenbar wurde sein Gehirn durch die extremen Bedingungen beim Vulkanausbruch zu Glas verwandelt.

Heute möchte man manchmal sagen: Es sollte eine Möglichkeit geben, Glas wieder zu Gehirn zu verwandeln.

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