Nimmersatt

Von Raupen, Krähen und Menschen. Und vielen Kilos ...
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Eine nicht ganz neue Geschichte geistert  derzeit wieder durchs Internet: In Frankreich hat man Krähen dazu abgerichtet, Müll (Tschickstummel, Kronkorken, Schokoverpackungen) einzusammeln. Dafür werden sie automatisch mit Leckerlis belohnt. Vielleicht könnte man ja Menschen ebenso abrichten, und als Belohnung fürs brave Mistkübelbefüllen bekommen sie Zigaretten, Bier oder Schokolade.

Wobei: Wir sind ja schon schwer genug. 13,6 Millionen Kilo hat Österreich in den Lockdowns zugenommen. Das Land droht also unter seinem Gewicht im Erdboden zu versinken und niedriger zu werden. Zumal auch die Tiere fetter wurden – nicht die Krähen, die Haustiere.

Übrigens: Der Erfinder der „Raupe Nimmersatt“ ist gestorben. Und wer frisst sich jetzt durch einen Apfel, zwei Birnen, drei Pflaumen, vier Erdbeeren, fünf Orangen, ein Stück Schokoladenkuchen, eine Eiswaffel, eine saure Gurke, eine Scheibe Käse, ein Stück Wurst, einen Lolli, ein  Früchtebrot, ein Würstchen, ein Törtchen und eine Melone?

Wir?

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