Neues Fluggerät

Noch bevor der Witz, Österreich habe keine Bundeswehr, sondern ein Bundesheer, weil dieses „wehr“-los sei, einen Eroberungsfeldzug starten kann, stellt die Verteidigungsministerin ihr neues Fluggerät vor. Sie reagiert damit vermutlich auf Kritik im Zuge der Neutralitätsdebatte, Österreichs könne sich im Ernstfall nicht selbst verteidigen und präsentiert heute, Freitag, in der Maria-Theresien-Kaserne in Wien 20 Heerscharen von Bienen, die dort mit ihren Stöcken bereits im Herbst eingerückt sind und sich derzeit stark vermehren. Bis zur Sommersonnenwende soll die Zahl der Luftraumüberwacherinnen auf eine Million angewachsen sein.

Dass die Verteidigungsministerin selbst eine Arbeitsbiene ist, liegt nahe, ist sie doch die Tochter eines Imkers. Dass die Militärbienen genau heute angelobt werden, liegt am „Weltbienentag“. Und dass diese der Rasse Apis mellifera carnica angehören, also der Kärntner Biene, ist ebenso zu erwähnen, denn heute ist auch „Fremdworttag“.