Kälte: Wir Lebensretter

"Ohrwaschl": Zum Glück sagt Ihnen der Servicejournalismus, dass es im Winter kalt werden kann und was man da macht.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Zwei Mal im Jahr können wir Journalisten das erhebende Gefühl genießen, Lebensretter zu sein. Jetzt, da der Sommer sich seinem Ende zuneigt und gleich in den Winter übergeht, ist es wieder so weit.

Wir verraten Ihnen exklusiv, dass man jetzt besser Schal und warme Schuhe trägt. Geben Sie es ruhig zu: Ohne uns würden Sie doch in Badehose und Schlapfen beim Grillen im Garten sitzen, während die Käsekrainer friert. Oder ins Freibad klettern und sich beim Sprung ins Becken am Eis den Kopf anhauen. Oder sich beim Sonnenbaden auf der großen Wiese Frostschäden  holen.

Das Weiße, das jetzt ab und zu vom Himmel fällt, ist übrigens nicht gefährlich. Es tut nicht weh auf dem Kopf, beißt nicht, man kann damit sogar spielen und ohne Panik darauf Auto fahren.

Ein Lob uns Servicejournalisten. Was würden Sie ohne uns nur machen? Im Sommer schreiben wir dann: In den Mittagsstunden auf den Pelzmantel verzichten.

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