Heitere Gelassenheit

Der Fasching beginnt, jetzt braucht man viel Humor.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

„Humor ist die Begabung eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit  heiterer Gelassenheit zu begegnen.“ So lautet die Definition des Internet-Lexikons Wikipedia. So gesehen braucht man viel Humor, um den Fasching, der heute schon wieder beginnt, zu überleben. Der Fasching ist die komischste, aber nicht zwingend die lustigste Jahreszeit.

Ein dem Autor bekanntes kleines Mädchen hat einmal folgenden Witz erfunden: Der kleine Hansi geht im kurzen Leiberl in die Schule und dann regnet es. Darüber würde im Fasching niemand lachen, weil der Witz zu wenig traurig ist. Im Fasching gilt es als witzig, wenn ein dicker Mann im Biene-Maja-Kostüm soviel trinkt, dass er sich in der Elisabethstraße übergeben muss.

Wozu brauchen wir Fasching? Österreich ist komisch genug. Wir sind Weltmeister in Unzulänglichkeit und heiterer Gelassenheit darüber.

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