ESC: Jetzt haben wir den singenden Salat

Song Contest: Endlich einmal Grant, Niedertracht und ansteckende Schweißfüße. Und ein singender Endivisensalat.
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Lustig, da hatte man sich seit vielen Jahren gewünscht, es möge einmal einen Song-Contest-Beitrag geben, der auf Frieden, Toleranz und Völkerverständigung pfeift und stattdessen Grant, Niedertracht und ansteckende Schweißfüße besingt –

(Natürlich hat man sich das nur insgeheim und nicht wirklich ernsthaft gewünscht, weiß man doch, dass Frieden, Toleranz und Völkerverständigung nach dem ESC das Wichtigste auf der Welt sind, andererseits, bei so viel gesungener Gutmenschlichkeit kann man schon Hautunreinheiten kriegen, wenn man akustisch sensibel ist)

– und dann macht das wirklich ein  Teilnehmer (Islands Death-Metal-Kindergarten) und kommt  sogar  ins Finale.
Heute, Donnerstag, ist dann die österreichische Vertreterin Pænda dran mit ihrem, vorsichtig formuliert, tiefenentspannten Song. Ob jemand das Lied bemerkt?

Noch eine persönliche Bemerkung: Um den singenden Endiviensalat aus Portugal ist es schon schad.

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