Dancing Queen: Tanzt, Politiker, tanzt!

"Ohrwaschl": Theresa Mays Tänzchen sollten sich viele zum Vorbild nehmen. Tanzen befreit das Denken!
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Sollte für Theresa May bald Schluss sein mit der Politik (was durchaus möglich ist), stünde ihr der zweite Berufsweg als  „Dancing-Stars“-Kandidatin weit offen. Nicht zum ersten Mal wurde May jetzt tänzerisch auffällig. Auf dem Weg zum Rednerpult beim Parteitag der Konservativen legte die britische Premierministerin jetzt zu den Klängen von ABBAs „Dancing Queen“ ein paar gewagte Tanzschritte ein, die gleichzeitig unbeholfen und  irgendwie cool wirkten. Und sofort wurde sie quer durch alle sozialen Medien verhöhnt – May ist ja eine „Böse“, wegen Brexit und so.

(May hat übrigens ein Vorbild. Im Film „Tatsächlich ... Liebe“ tanzt sich Hugh Grant als Premierminister quer durch 10 Downing Street.)

Ich sehe das übrigens anders: Alle Politiker sollten vor wichtigen Entscheidungen tanzen. Tanzen befreit das Denken und holt das Liebenswürdige heraus, das laut Matthias Strolz in jedem wohnt, also auch in Frau May.

Kommentare