Das Radl muss wieder ins Rollen kommen

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Lange schlafen, süßes Nichtstun ohne Struktur: Die Schule beginnt demnächst wieder. Herausforderung für Eltern und Kinder gleichermaßen.
Claudia Stelzel-Pröll

Claudia Stelzel-Pröll

Ferienwoche, die letzte: Das sind jene Tage, an denen wir Eltern versuchen sollten, die Kinder schön langsam wieder Richtung Alltag und Struktur zu bugsieren. Ein leidiges Unterfangen.

Der Teenager schläft bis Mittag, macht dann den gesamten Nachmittag Undefinierbares, nur um am Abend aktiv zu werden. Das ist ungünstig, wenn man bedenkt, dass in ein paar Tagen der Wecker wieder um 6 Uhr klingeln wird. Die 20 Seiten, die das Sandwichkind täglich zur Verbesserung des Sprachgefühls lesen wollte, gehen sich aus, wenn man sie auf die gesamten Ferien verteilt. Und ob das mühsam erlernte Einmaleins nach neun Wochen Hirndurchlüftung bei der Volksschülerin noch sitzt, wird sich bald zeigen.

Neue Chancen, neue Freunde

Ein Start kann aber auch viel Schönes bedeuten: neue Chancen, neue Freundschaften, neue Erkenntnisse und Fortschritte. Dass es in den ersten Schulwochen da und dort ein bisschen holpert (Besorgungen! Termine! Hobbys!) ist normal. Bald haben wir uns alle gemeinsam wieder eingegroovt.

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