Bulldogge Zsa Zsa war nie in der Hundewaschstraße

"Ohrwaschl": Eine Tankstelle bietet eine Waschstraße für Hunde an. Was kommt als nächstes?
Guido Tartarotti

Guido Tartarotti

Dass  Tankstellen den Großteil ihres Umsatzes nicht mit Treibstoff machen, ist bekannt. Tankstellen sind Ersatz-Supermärkte, Miniatur-Kaffeehäuser, Bier-Abfüllstellen – und sie bieten alles, was der Autofreund an Brutpflege-Zubehör braucht: Polituren, Wunderbäume und natürlich Wasch- und Putzstraßen aller Art.

Jetzt gibt es eine Tankstelle in Salzburg, die bietet auch eine Waschstraße für Hunde an. Wirklich wahr, kein Spaß. (Ob man den Hund dort auch volltanken, seinen Luftdruck kontrollieren und ihm einen Wunderbaum um den Hals hängen lassen kann, ist noch nicht geklärt.)
Wie wird es weitergehen? Einen Tankstellen-Arzt gab es schon. Vielleicht  kommt bald der Tankstellen-Friseur (Waschen, Legen, Unterbodenschutz), der Tankstellen-Lehrer, der Tankstellen-Beichtvater...

Apropos Hund: Der hässlichste Hund der Welt, die berühmte englische Bulldogge Zsa Zsa, ist gestorben. Zsa Zsa hätte sich nie in einer Waschstraße reinigen lassen – dazu hatte sie viel zu viel Würde.

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