Bart auf!
Die Mode, dieses flatterhafte Wesen, zeigt sich gerne verhaltensoriginell, wobei ihr Assistent, der Trend, gerne Beihilfe zur Tat leistet.
Ihre neuesten Einfälle: Männer sollen jetzt sowohl Schnurrbart als auch Rock tragen.
Das beweist durchaus Sinn für unfreiwilligen Humor, steht doch der Schnurrbart für betonte Maskulinität und eine Familienpackung Testosteron, während der Rock als Ausweis einer „genderfluiden“ (also Geschlechtlichkeit im Gleitmodus) und „woken“ (also von Rassismus, Sexismus, Klassismus und anderen bösen -Ismen befreiten) Haltung dienen soll. Bitte, Lars Eidinger, der jederfraulichste Jedermann aller Zeiten, trägt Herrenkleid!
Ob die Gesichter von Fußballern, Schauspielern und Ex-Beatles bald wieder bewachsen werden, ist noch unklar, ebenfalls die Frage, wie es um den Damenmoustache (siehe Frieda Kahlo) steht. Spätestens, wenn der Minipli am Herrenkopf wieder wuchert, müssen wir eingreifen.
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