Junge Mutter steckte sich immer mehr Kekse in den Mund – und starb

Solche Kekse aß die junge Mutter.
Sie wollte Freunde und Verwandte mit einem "Spaß" beeindrucken und erstickte letztlich an den Keksen.

Bethan Gaskin aus Großbritannien wollte bei einem gemütlichen Nachmittag mit Freunden und Verwandten nur einen "Spaß" machen: Neben ihrer dreijährigen Tochter steckte sie sich möglichst viele Kekse in den Mund.

Die weichen Kekse mit Marmeladefüllung und Schokoüberzug lassen sich im Mund zusammendrücken. Gaskin steckte einen nach dem anderen in den Mund. In der britischen Daily Mail erzählte ihre Mutter, dass sie die 24-Jährige noch gewarnt hatte. "Ich erinnere mich daran, dass ich die Augenbrauen hochzog, als Bethan mit dem dämlichen Spiel begann und dachte mir 'Wie alt bist du eigentlich?' Ich sagte ihr, dass sie die Kekse sofort ausspucken sollte", erklärte Mutter Michelle Gaskin.

Regungslos am Boden

Die 24-Jährige merkte bald selbst, dass es keine gute Idee gewesen war, sich die vielen Kekse in den Mund zu stecken. Ihre Backen waren voller Kekse. Sie musste stark husten und hatte sich verschluckt. Sie ging ins Bad, um die Kekse auszuspucken. Doch es war zu spät: Als sie nach einiger Zeit nicht zurückkam, schauten die Gäste im Bad nach. Die junge Mutter lag regungslos am Boden. Ihre Atemwege waren blockiert, es war zu einem Herzstillstand gekommen.

Wiederbelebungsmaßnahmen und der verständigte Notarzt versuchten das Leben der jungen Frau zu retten. "In meinem Herzen wusste ich, dass wir sie verloren haben, bevor sie sie ins Rettungsauto brachten. Zu viel Zeit war vergangen", erzählte Mutter Michelle.

Fünf Tage später verstarb Gaskin im Krankenhaus. Durch den Sauerstoffmangel waren zu große Schäden im Gehirn der 24-Jährigen entstanden. Ihre Mutter geht mit der Geschichte nun an die Öffentlichkeit, um andere vor derartigen "Spielen" zu warnen.

Wettessen können lebensgefährlich sein

Ähnliche Bilder kennt man von Wettessen, insbesondere in den USA. Dort gelten die jährlichen Wettessen als Attraktion. In kürzester Zeit werden etwa mehr als 100 Burger, 200 Chicken Wings oder ganze Truthähne verschlungen. Einzelfallberichte zeigen, dass die Wettbewerbe mitunter lebensgefährlich sind. In Österreich sind derartige Bewerbe und Fälle zum Glück selten.

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