Carpe Diem macht zu, Meissl & Schadn macht auf

Carpe Diem macht zu, Meissl & Schadn macht auf
Das Carpe Diem Finest Fingerfood schließt Ende Oktober: Gastronomen-Familie Weitzer übernimmt den Standort.

Die Geschichte der gefüllten Stanitzel geht in der Salzburger Getreidegasse zu Ende: Hotelier und Gastronom Florian Weitzer konnte Dietrich Mateschitz das Lokal abluchsen und möchte bereits zu Ostern ein Meissl & Schadn eröffnen.

"Wir sind unglaublich stolz, dass es uns gelungen ist, Red Bull von unserer Idee zu überzeugen. Es waren intensive, vor allem inhaltlich und konzeptionell enorm spannende Gespräche zur Übergabe des Standorts – Red Bull wollte ihn ja ursprünglich gar nicht weitergeben. Wir sind sehr dankbar für die Möglichkeit, an diesem geschichtsträchtigen Platz den nächsten Schritt in der Entwicklung unseres Unternehmens zu setzen", so Weitzer-Chef Florian Weitzer.

Das Haus selbst, in dem sich das Restaurant befindet, gehört den Salzburger Nachrichten. Mateschitz ist mit seinem Carpe Diem dort lediglich Mieter. Mit Ende Oktober zieht er sich aus dem Standort zurück. Ab November übernimmt Familie Weitzer, um dann mit Jahreswechsel mit den Umbauarbeiten zu beginnen.

Expansion von Meissl & Schadn nach Deutschland geplant

Die Weitzer Hotels (Das Weitzer, Grand Hôtel Wiesler, Hotels Daniel Graz & Daniel Vienna, Grand Ferdinand) betreiben in Graz und Wien namhafte Restaurants wie das Meissl & Schadn.

Weitzer-Geschäftsführer Michael Pfaller: "Red Bull hat in der Getreidegasse mit dem 'Carpe Diem' die Latte sehr hoch gelegt. Wir freuen uns umso mehr darauf, diese für uns neue Herausforderung in Salzburg anzunehmen."

Salzburg soll nur ein erster Schritt sein: Die Restaurantgruppe möchte auch nach Hamburg, Berlin und New York expandieren.

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