Meghan Markle kochte für Katastrophen-Opfer
Bei ihrem ersten Solo-Projekt als Mitglied der Royal Family hat Meghan Markle den Kochlöffel gezückt: Die Herzogin von Sussex kochte für die Hinterbliebenen der Grenfell-Katastrophe.
Hintergrund der Kochaktion: Meghan Markle schrieb das Vorwort in einem Kochbuch, das Köchinnen der Hubb Community Kitchen – eine Initiative für hinterbliebene Frauen, die nahe des Grenfell Towers in Westlondon ihren Sitz hat – verfasst haben. Am 14. Juni 2017 kamen bei einem Brand des Londoner Grenfell Towers über 70 Menschen ums Leben (mehr dazu hier).
Im Vorwort schrieb die Herzogin: "Ich habe mich sofort mit dieser Gemeinschaft verbunden gefühlt; es ist ein Ort, wo Frauen gemeinsam lachen, trauern, weinen und kochen."
"Verschiedene kulturelle Identitäten unter einem Dach zu vereinen, schafft einen Ort, an dem es sich in seiner einfachsten Form normal anfühlt, dem allgemeinen Bedürfnis nachzukommen, sich zu vernetzen, zu fördern und zu kommunizieren – durch Essen, durch eine Krise oder durch Freude – etwas, auf das wir uns alle beziehen können."
Um sich mit den Überlebenden solidarisch zu zeigen, soll Meghan Markle die Hubb Community Kitchen bereits mehrere Male privat besucht haben, um sich ein Bild von der Arbeit der freiwilligen Helfer zu machen, wie die Daily Mail berichtet. Zum ersten Mal sei sie im Jänner 2018 dort gewesen.
Meghan half den Frauen außerdem, einen Verleger für ihr Kochbuch "Together, Our Community Cookbook" zu finden. Ihre Royal Foundation unterstütze sie laut Daily Mail bei administrativen Belangen.
In der Hubb Community Kitchen kochen die Frauen Rezepte, mit denen sie aufgewachsen sind, wie es im Vorwort weiter heißt. Das spendet Trost: "Das Nachkochen der Familienrezepte und Momente des Lachens haben uns ein Stück Normalität und ein Zuhause zurückgebracht."
"Wir haben unsere Gemeinschaft so genannt, um das zu zelebrieren, was wir jedes Mal fühlen, wenn wir uns sehen – Hubb bedeutet auf Arabisch Liebe."
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