Japanische Sushi-Kette ersteigerte Thunfisch für 2,7 Mio. Euro

Ein Mann schneidet einen riesigen Thunfisch bei einer öffentlichen Veranstaltung in Japan.
Bei der traditionellen Neujahrs-Auktion in Tokio zahlte der Zanmai-Chef bewusst einen überhöhten Preis für einen 278-Kilo-Fisch.

Der Chef der japanischen Sushi-Kette Sushi Zanmai, Kiyoshi Kimura, hat auch in diesem Jahr den teuersten Thunfisch der traditionellen Neujahrs-Auktion auf dem Tokioter Fischmarkt ersteigert. Kimura zahlte am Samstag stolze 333,6 Millionen Yen (2,7 Millionen Euro) für den 278 Kilogramm schweren Thunfisch. "Der Preis war höher als eigentlich gedacht, aber ich hoffe, dass unsere Kunden diesen exzellenten Thunfisch essen werden."

 

Auf einem Fischmarkt begutachten Menschen viele Thunfische.

Ein Koch zerteilt einen riesigen Thunfisch in einem Restaurant.

Drei Stücke roher Thunfisch liegen auf einer schwarzen Platte.

Ein Koch präsentiert Thunfischstücke hinter einer Theke, während ein Mann filmt.

Auf einem Fischmarkt liegen viele Thunfische aufgereiht nebeneinander.

Ein Mann schneidet einen riesigen Thunfisch bei einer öffentlichen Veranstaltung in Japan.

Mehrere Köche bereiten einen riesigen Thunfisch zu.

Drei Köche zerlegen einen großen Thunfisch mit einem Messer.

Ein Mann schneidet einen riesigen Thunfisch mit einem langen Messer anlässlich der ersten Thunfisch-Auktion auf dem Toyosu-Fischmarkt.

Ein Mann in Japan probiert ein Stück Thunfisch.

Ein riesiger Thunfisch liegt auf einem Wagen, umringt von Menschen.

Eine Person fotografiert ein Stück Thunfisch-Sushi mit ihrem Smartphone.

Marketing-Aktion

Würde er den Preis an seine Kunden weitergeben, würde ein Kilo Thunfisch bei Sushi Zanmai fast 10.000 Euro kosten. Doch Kimura nutzt die von allen japanischen Medien verfolgte Thunfischauktion vor allem als Werbung für seine Restaurantkette. Er versucht jedes Jahr, den besten Roten Thun auf der Auktion zu ersteigern und damit landesweit Schlagzeilen zu machen.

In diesem Jahr fand die Versteigerung erstmals auf dem Fischmarkt im Stadtteil Toyosu statt - der Vorgänger in Tsukiji hatte 2017 nach mehr als 80 Jahren geschlossen.

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