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Immer cool bleiben: So trotzt man zu Hause der Hitze

Heiße Sommertage? Kein Problem – mit der richtigen Einrichtung bleibt das Zuhause eine erfrischende Oase.

Kaum hat der Sommer begonnen, hat er uns schon fest im Griff – Hitzealarm inklusive! Für die gewünschte Abkühlung sorgen aber keinesfalls nur Klimaanlage, Ventilator und Co., sondern auch die passende Einrichtung. Wie man sich sein Zuhause kühl trickst: 

Farbenlehre 

Wichtig ist es, auf helle Farben wie Weiß, Sand, Blau oder Mintgrün zu setzen – sie reflektieren Licht und schaffen eine optische Frische. Naturmaterialien wie Leinen, Rattan oder Bambus wirken klimaregulierend und luftig-leicht. Auch auf schwere Teppiche und dunkle Vorhänge gilt es zu verzichten – sie speichern nur unnötig Wärme. 

"Coole" Accessoires 

Leichte Stoffe lassen die Räume atmen. Accessoires wie Ventilatoren im Retro-Look, Schilfrollos oder kühlende Gadgets, wie ein Brunnen kombinieren Funktion mit Stil. Tipp: Pflanzen wie Farn oder Aloe vera verbessern das Raumklima und sehen dabei auch noch gut aus. Maritime Dekoration verspricht zudem eine optische Abkühlung samt Urlaubsfeeling. So bleibt's daheim angenehm cool – selbst bei 30 Grad!

Tricks gegen die Hitze in Schlafzimmer & Co. 

Die rein optische Abkühlung reicht aber an manchen Tagen einfach nicht aus. Daher hier effektive und einfache Tipps gegen die Hitze in der Wohnung oder dem Haus. 

Das Wichtigste zuerst: Fenster tagsüber geschlossen halten! So paradox es klingen mag – wer bei großer Hitze lüftet, holt sich nur warme Luft in die Wohnung. Stattdessen sollte man alle Fenster, Türen und wenn möglich auch Rollläden oder Vorhänge geschlossen halten. Besonders effektiv sind außenliegende Jalousien oder Hitzeschutzfolien, die einen Großteil der Sonnenstrahlen abfangen, bevor sie überhaupt ins Zimmer gelangen. Erst in den kühlen Morgen- und Abendstunden lohnt es sich, alle Fenster zu öffnen und für Durchzug zu sorgen – idealerweise auf gegenüberliegenden Seiten der Wohnung.

Strom aus, Wasser an! 

Auch elektrische Geräte können zur Wärmeentwicklung beitragen. Fernseher, Computer, Lampen oder Ladegeräte erzeugen oft mehr Hitze, als man denkt. Wer sie nur bei Bedarf einschaltet und überflüssige Stromfresser aussteckt, spart Energie und reduziert zusätzlich die Raumtemperatur.

Ein weiterer Geheimtipp: Feuchte Tücher. Hängt man eine nasse Bettdecke bzw. Bettwäsche vor ein offenes Fenster oder einen Ventilator, wird die durchziehende Luft angenehm gekühlt. Auch ein leicht angefeuchtetes Handtuch im Nacken oder ein kaltes Fußbad zwischendurch können Wunder wirken – besonders im Homeoffice.

Leinen los

Nicht zuletzt spielt auch die eigene Kleidung eine große Rolle. Leichte, helle Stoffe aus Baumwolle oder Leinen lassen die Haut atmen und reflektieren Sonnenlicht besser als dunkle oder synthetische Materialien. Auch beim Essen und Trinken lohnt sich ein Umdenken: Statt schwerer Kost lieber zu frischen, wasserreichen Lebensmitteln wie Gurken, Melonen oder Beeren greifen. Und unbedingt genug trinken – am besten Wasser oder ungesüßte Kräutertees.

Sommerhitze muss also nicht gleich Schweißausbrüche und schlaflose Nächte bedeuten. Mit ein paar einfachen Tricks lässt sich selbst eine Dachgeschosswohnung zur Wohlfühloase machen – ganz ohne Klimaanlage, aber mit viel kühlem Kopf.

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