PlusMinus

Nach einer herrlichen Mischung aus gebackenem Kalbskopf, Kalbsbries und Kalbsleber mit Erdäpfel-Vogerlsalat im Gasthaus Arlt, Kainzgasse, Wien 17, ist an ein richtiges Dessert nicht mehr zu denken, da würde die Hälfte übrigbleiben. Weil wir aber doch noch einen klitzekleinen Süßigkeitengusto haben, bringt uns der Chef seine „Kombi“: kleiner Espresso mit einem Schüsserl Schokomus, gerade mal drei Teelöffel voll, mit einem Tupf Schlagobers. Perfekt.

Im asiatischen Restaurant „ra’mien go“, Landstraßer Hauptstraße 1b, Wien 3, empfängt das Schild „Wait to be seated.“ Also bleiben wir brav stehen und warten. Und warten. Aber es kommt niemand. Als die nächsten Gäste einfach an uns vorbeigehen und sich an einen der freien Tische setzen, machen wir es ihnen dann schließlich nach. Das gute Essen lässt uns den Ärger schnell vergessen, aber wir fragen uns schon: Wollen die jetzt ernst genommen werden, oder nicht?

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