PlusMinus
Die Aussicht von der Dachterrasse des „25hours Hotel“, Wien 7, Lerchenfelder Straße 1-3, ist so großartig, dass wir es einfach hinnehmen, dass unsere Melange lauwarm serviert wird. Wir haben sie fast ausgetrunken, als die Leute am Nachbartisch dasselbe Problem reklamieren. Da melden auch wir uns zu Wort. Und flugs haben wir alle frische, heiße Kaffees vor uns stehen – und je ein Croissant obendrein als Entschuldigung.
Federico II, Wien 3, Krieglergasse 14. Der Aperol Spritz kommt zartrosa und wässrig. Auf die Bitte, das Getränk mit etwas zusätzlichem Aperol zu verstärken, wird uns gesagt, dass das zwei Euro mehr koste. Der Juniorpatron erklärt uns dann, dass es sich um einen österreichischen Spritz handelt. Für einen richtigen Aperol hätten wir einen „italienischen“ Aperol Spritz bestellen müssen (der allerdings nicht auf der Karte steht), der wäre aber auch teurer. Schräg: In diesem italienischen Lokal muss man ein typisch italienisches Getränk speziell in der italienischen Herstellungsvariante ordern.
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