Einreise in die USA: Flugpassagiere brauchen negativen Corona-Test

In Ballungszentren wie New York City wird es immer heißer - auch weil zu viel geflogen wird.
Die Regelverschärfung tritt am 26. Jänner in Kraft.

Die USA verlangen künftig von allen Flugpassagieren vor der Einreise einen negativen Corona-Test. Reisende müssen fortan innerhalb von drei Tagen vor Abflug einen Test auf das Coronavirus vornehmen lassen, wie die Gesundheitsbehörde CDC am Dienstag mitteilte. Fluggesellschaften dürfen demnach nur Passagiere an Bord lassen, die ein negatives Testergebnis vorweisen können. Die Vorgabe tritt am 26. Jänner in Kraft.

Die Behörde empfiehlt zudem, sich in den drei bis fünf Tagen nach Einreise erneut testen zu lassen und sich sieben Tage lang nicht nach draußen zu begeben. "Tests schließen nicht alle Risiken aus", erklärte CDC-Direktor Robert Redfield. "Aber zusammen mit einer Zeit des Zuhausebleibens und alltäglichen Vorsichtsmaßnahmen wie dem Maskentragen und Abstandhalten können sie das Reisen sicherer machen."

Derzeit gelten ohnehin viele Reisebeschränkungen. Die USA hatten zu Beginn der Corona-Pandemie Einreiseverbote für Ausländer verhängt, die sich in den zwei Wochen vor einer geplanten US-Reise in den Schengen-Ländern, in Großbritannien, Irland, China, Brasilien und dem Iran aufgehalten hatten.

Ausnahmen und Spekulationen

Es gelten aber eine Reihe von Ausnahmen. Immer wieder gab es Berichte, dass die Reisebeschränkungen für Europäer bald aufgehoben werden könnten.

Die USA sind das Land mit der höchsten Zahl der registrierten Corona-Infektionen und -Todesfälle weltweit. Seit Beginn der Pandemie wurden knapp 23 Millionen Ansteckungen und rund 380.000 Tote verzeichnet.

Kommentare