Goldnugget-Schmuck: Jedes Stück ein Unikat aus dem Dschungel

Goldnugget-Schmuck: Jedes Stück ein Unikat aus dem Dschungel
Ihre Kindheit verbrachte Gisa Golpira fernab der Zivilisation. In Papua-Neuguinea suchen ihre Eltern bis heute nach Goldnuggets – aus denen Stücke mit Seele entstehen.

Es klingt abenteuerlich, wenn Gisa Golpira von ihrer Kindheit spricht. „Ich bin weit weg von der Zivilisation groß geworden. Bis zu meinem achten Lebensjahr habe ich im Dschungel gelebt“, erzählt die Deutsche. Nach der Scheidung ihrer Eltern lernte die Mutter einen Goldgräber kennen und nahm ihre damals dreijährige Tochter mit nach Peru.

„Bis zu zehn Monate im Jahr sind wir dort auf Expedition gewesen, um Gold zu sammeln“, sagt die heute 35-Jährige. „Man kommt mit dem Hubschrauber mitten im Nichts an, baut sein Zelt auf und muss dann erst einmal dafür sorgen, dass es in den kommenden Monaten etwas zu essen gibt.“

Statt mal eben schnell zum Supermarkt zu gehen, ernährte sich die Familie von selbst angebautem Mais, Salat und anderem Gemüse. Dazu kam Fisch auf den Teller – und die eine oder andere Schlange. Für Golpira etwas vollkommen Normales: „Wenn sich nichts anderes anbietet und sie sich im Fischernetz verfangen hat, ist sie nun mal eine gute Eiweißquelle.“

Kommentare