Einfache Alternativen zu Geschenkpapier
Bunte Packerl mit Ziersternen darauf, opulente Maschen und viel Papier: Die klassisch verpackten Weihnachtsgeschenke sind nach wie vor unter den meisten Christbäumen zu finden. Die ansehnliche und vor allem nachhaltige Konkurrenz wird aber immer größer.
Alternative Verpackungen sind zwar oft etwas aufwendiger herzustellen oder kostenintensiver, dafür sind sie aber meist auch ein kleines Präsent obendrauf, über das sich Beschenkte freuen können.
Wie über selbst gemachte Bienenwachstücher zum Beispiel. Die Verpackung lässt sich danach ideal zum Einwickeln von Speisen und zum Abdecken von Nahrungsmitteln im Kühlschrank weiterverwenden.
Anleitung
Dazu alte Bettwäsche oder andere Baumwollstoffe mehrmals waschen und in beliebig große Stücke schneiden. Auch eine Papierserviette eignet sich. Tuch nach Wahl auf ein Backpapier geben, eine bis zwei Handvoll Bienenwachs reiben und gleichmäßig darüber streuen (Ecken nicht vergessen), dann 10 ml Jojoba-Öl mit einer Pipette verteilen – so wird das Tuch geschmeidiger. Mit einem zweiten Backpapier bedecken und mehrmals ohne Dampf darüber bügeln.
Alte, in dünne Streifen geschnittene T-Shirts lassen sich zudem gut als Geschenkbänder recyceln.
Japanische Tücher
Edler sind Furoshiki-Tücher, die aus Japan stammen, kunstvoll zusammengeknotet werden und beliebig oft wiederverwendbar sind. Aber auch schöne Geschirrtücher eignen sich.
Altpapier
Am einfachsten und günstigsten ist nach wie vor Altpapier. Einen alten KURIER hervorkramen, mit Kreidestiften oder Wasserfarben bemalen oder beschriften und sich neues Geschenkpapier sparen.
Kommentare