Bildungsstadtrat Wiederkehr für Wiener Schulöffnung am 11. Jänner

In diesem Semester gibt es nur eine Schularbeit pro Fach
NEOS-Vizebürgermeister kritisiert "unverhältnismäßige" Maßnahmen der Bundesregierung

Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) würde die Schulen in Wien gerne schon am 11. und nicht erst am 18. Jänner wieder öffnen. Dass die Bundesregierung den Schul-Lockdown bis 18. verhängt hat, hält er für eine "falsche Entscheidung". Und es sei eine "Unverhältnismäßigkeit", wenn einerseits die Skipisten für alle geöffnet werden, aber andererseits die Schulen für drei Wochen geschlossen sind, so Wiederkehr in der ORF-Sendung "Wien heute".

Eine frühere Aufnahme des Unterrichts wäre ohne weiters möglich, ist der pinke Vizebürgermeister angesichts der guten Corona-Entwicklung in Wien überzeugt. Freilich müsse man die Öffnung von Schulen vom Infektionsgeschehen abhängig machen - und da gebe es in Österreich schon Regionen, wo "die Fallzahlen noch sehr angespannt sind".

In Wien aber sei in den vergangenen Wochen eine deutliche Reduktion des Infektionsgeschehens gelungen. Eine Regionalisierung der Maßnahmen wäre hier sehr sinnvoll, merkte Wiederkehr an.

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