Freizeitrose für Krassimira Stoyanova
Die bulgarische Sopranistin ist seit vielen Jahren regelmäßig an der Wiener Staatsoper zu hören und wird vom Publikum besonders geschätzt.
Nun begeisterte sie in der Titelpartie von Antonin Dvořáks „Rusalka“, der Fortsetzung der Schwerpunktsetzung auf tschechische Musik im Haus am Ring. Sie gestaltete die unglückliche Wassernixe, die aus Liebe zum Prinzen zur Frau wird und diesem am Ende nur Verderben bringt, innig, berührend, sängerisch hochkarätig.
Die musikalische Seite dieser Neuproduktion lässt überhaupt kaum Wünsche offen. Im kommenden Sommer wird Krassimira Stoyanova bei den Salzburger Festspielen, wo sie bereits als Antonia in „ Hoffmann’s Erzählungen“ gefeiert wurde, ihre erste Marschallin im „Rosenkavalier“ von Richard Strauss singen – man darf sich bereits jetzt darauf freuen. Stoyanova ist eine große Künstlerin, die sich völlig uneitel stets in den Dienst der Sache stellt.
DIE FREIZEIT VERLEIHT FÜR DAS AUSSERGEWÖHNLICHSTE KULTURELLE ERLEBNIS JEDE WOCHE EINEN ROSENSTRAUSS VON IHREN ÖSTERREICHISCHEN FLORISTEN UND WIENER GÄRTNERN.
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