Der Newcomer auf dem Teller: Die Lupine
Sie wird „Soja des Nordens“ genannt und macht Soja zunehmend Konkurrenz. Die Lupine – genauer gesagt, die Samen der Süß-Lupine – erobern immer mehr heimische Teller. Die in ganz Nord- und Osteuropa wild wachsenden Pflanzen enthalten zu viele Bitterstoffe, um verarbeitet zu werden. Bei ihrer kultivierten Verwandten wurde das Manko ausgemerzt.
1. Die Inhaltsstoffe
Sie sind extrem reich an pflanzlichen Proteinen, lebenswichtigen Aminosäuren, Vitamin E, Kalzium, Magnesium, Eisen und Phosphor. Ihr Vorteil ist, dass Lupinen frei von blähenden Stoffen sind – auch empfindliche Personen können zugreifen.
2. Die Vielseitigkeit
Lupinensamen werden eingeweicht und püriert. Das Mus wird erhitzt, wodurch das Eiweiß gerinnt. Aus der entstehenden Masse können vegane Fleischersatzprodukte hergestellt werden.
3 Der Vorteil
Lupinen werden als Leguminose eingesetzt. Sie werden also zwischen zwei Fruchtfolgen auf dem Feld gepflanzt, um den Boden zu verbessern. Daher sind sie garantiert gentechnikfrei.
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