Zu wenige Plätze in Tierheimen

Zu wenige Plätze in Tierheimen
Immer mehr Haustiere werden in Tierheimen untergebracht. Einige Menschen nehmen sich ein Tier und wollen es dann später nicht mehr.

Link zum Original -KURIER-Artikel

Die Tierheime sind überfüllt,
da immer mehr Besitzer ihr Haustier loswerden wollen.
Haustiere werden oft ausgesetzt,
weil den Besitzern die Tierarzt-Kosten zu hoch sind.

Katzen werden immer wieder in Kartons ausgesetzt.
Leute nehmen sich oft Hunde,
aber kommen dann nicht mit ihnen zurecht.
Wenn Besitzer von einem Haustier umziehen,
kommt es vor, dass das Tier
zum Beispiel angebunden an eine Straßenlaterne
zurückgelassen wird.
Es kommt auch immer häufiger vor,
dass es den Haustieren beim Besitzer nicht gut geht.
Dann wird das Tier von den zuständigen Behörden weggenommen.

Der Sonnenhof im Burgenland ist ein Tierheim.
Dort sind vor allem Katzen und Hunde untergebracht.
Das Haus ist fast immer überfüllt.

Platz- Probleme hat Claudia Herka
vom Tierheim in Parndorf auch.
Die Tierärztin gibt derzeit 500 Tieren ein Zuhause.
Herka meinte, so schlimm war es noch nie.
Bei ihr sind Hunde und Katzen,
aber auch Wildtiere untergebracht.

Das Tierschutzheim wird durch private Spenden bezahlt.
Zuschüsse vom Staat gibt es nicht.

Kurz vor dem Welt-Tierschutz-Tag am 4.Oktober
kommt Kritik von den Grünen.
Sie finden, dass der Staat mehr Geld
für Tierschutz zur Verfügung stellen sollte.
Im Burgenland wird überlegt,
ob ein neues Tierheim gebaut werden soll.

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