Technik-Hersteller „Siemens“ schickt viele Mitarbeiter in den Zwangs-Urlaub

Siemens-Generatorenwerk in Erfurt
„Siemens“ hat angekündigt, dass nach Pfingsten in der Abteilung Kraftwerke, 1 Woche lang nicht gearbeitet wird. Auch Mitarbeiter in Österreich sind betroffen.

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Der deutsche Technik-Hersteller „Siemens“
hat angekündigt, nach Pfingsten,
30 000 Mitarbeiter weltweit,
in den Zwangs-Urlaub zu schicken.
Der Grund dafür ist, dass Siemens Kosten sparen will.
In Österreich sind davon 200 Mitarbeiter betroffen.

Zwangs-Urlaube wie in Deutschland
sind in Österreich nicht möglich.
Darum ist man bemüht,
gemeinsam mit den Betriebs-Räten Lösungen zu finden.
Die Mitarbeiter sollen zum Beispiel
Über-Stunden und Rest-Urlaub verbrauchen.
Ein Betriebs-Rat vertritt in einer Firma
die Interessen der Mitarbeiter.
Ein Siemens-Sprecher sagt,
er wisse nicht wie viele Mitarbeiter in Österreich
davon betroffen sind.
Aber er meint, dass es nicht so viele Mitarbeiter sind.


Im November 2017 wurde bekannt,
dass Siemens weltweit 6 900 Mitarbeiter entlassen möchte.
Die Fabriken in den ostdeutschen Städten
Görlitz und Leipzig sollen geschlossen werden.
In Wien sollen bis 2020 ungefähr
200 Arbeitsplätze eingespart werden.

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