Right-Livelihood-Awards: Der „Alternative Nobelpreis“ wird am 4. Dezember vergeben

Right-Livelihood-Awards: Der „Alternative Nobelpreis“ wird am 4. Dezember vergeben
Die Verleihung der „Alternativen Nobelpreise“ findet am 4. Dezember statt. Die Gewinner stehen aber schon fest.

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Der Right-Livelihood-Award wird auch
„Alternativ Nobelpreis“ genannt.
Er wird an Personen verliehen, die sich für die
Gestaltung einer besseren Welt einsetzen.
Der Right-Livelihood-Award wurde im Jahr 1979 gegründet.
Dieses Jahr findet die Verleihung
am 4. Dezember in Schweden statt.
Die Preisträger wurden aber schon am
25. September bekannt gegeben.

Greta Thunberg erhält den Preis für ihren Einsatz
für den Klimaschutz.
Sie brachte Millionen Jugendliche weltweit dazu,
sich ebenfalls für den Klimaschutz einzusetzen.

Davi Kopenawa aus Brasilien erhält
auch einen Right-Livelihood-Award.
Er setzt sich für den Schutz vom Amazonas
und der Völker, die im Amazonas leben, ein.
Er hat die Hutukara-Vereinigung zum Schutz
der Yanomami gegründet.
Die Yanomami sind ein Volk im Amazonas.

Die Menschenrechts-Verteidigerin Aminatou Haidar
erhält den Preis, weil sie sich für die Unabhängigkeit
von der Westsahara einsetzt.
Im Moment beansprucht Marokko 
den Großteil der Westsahara.

Die Anwältin Guo Jianmei erhält den Preis,
weil sie sich für die Frauenrechte in China einsetzt.
Ihr ist es gelungen, mehreren 1000 Frauen in China
Zugang zur Justiz zu verschaffen.
Der Zugang zur Justiz ist ein Grundrecht.
Es bedeutet, dass man die Möglichkeit hat,
etwas oder eine Person anzuzeigen und
vor Gericht zu bringen.

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