Rettung: Problem mit Schaulustigen - eine Aktion soll helfen

Rettung: Problem mit Schaulustigen - eine Aktion soll helfen
Die Rettung hat immer wieder Probleme mit Schaulustigen bei Unfällen. Eine Aktion soll auf das Problem aufmerksam machen.

Link zum Original-KURIER-Artikel

Immer wieder kommt es vor, dass die Rettung
von Schaulustigen behindert wird.
Schaulustige sind Menschen, die zum Beispiel
bei einem Unfall zuschauen.
Manche Schaulustige filmen Unfälle und
Rettungseinsätze auch
mit ihrem Handy oder machen Fotos.
Bei jedem 5. Einsatz hat die Rettung mit
Schaulustigen Probleme.
Daher gibt es jetzt eine Aktion,
die auf das Problem aufmerksam macht.

Die Aktion heißt „Hab Anstand, halt Abstand“.
Die Rettungs-Sprecherin sagt,
dass ein Aufklärungs-Video die Leute
auf das Problem aufmerksam machen soll.
Handys sind super, um den Notruf zu wählen.
Aber filmen oder fotografieren ist bei
Rettungseinsätzen verboten.

Im Jahr 2017 ist es in Wien Simmering zu einem
schweren Unfall gekommen.
Dabei wurde die Rettung von Schaulustigen gestört.
Seit dem Unfall ist das Problem mit den
Schaulustigen immer größer geworden.
Die Rettung macht seit dem Unfall in den sozialen
Netzwerken darauf aufmerksam.
In einer Aussendung der Rettung hieß es,
dass die Schaulustigen die Rettung bei ihre Arbeit
behindern und das Leben der Betroffenen gefährden.
Der Chef von der Rettung sagte, dass niemand
Fotos und Videos von sich nach einem Unfall
im Internet finden will.
Es geht auch um die Privatsphäre der Patienten.
Das neue Aufklärungsvideo kann man sich
im Fernsehen oder in bestimmten Kinos anschauen.

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