Jeder dritte Österreicher ist nicht richtig geimpft

Jeder dritte Österreicher ist nicht richtig geimpft
In Österreich lassen sich viele Menschen regelmäßig gegen Zeckenstiche impfen. Man muss sich regelmäßig impfen lassen, damit man richtig geschützt ist.

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In Österreich sind sehr viele Menschen
gegen die Krankheit „FSME“ geimpft.
Aber nur etwas mehr als die Hälfte der Menschen
lässt sich regelmäßig impfen.
Jeder dritte Österreicher lässt sich nicht
regelmäßig gegen FSME schützen.
FSME ist die Abkürzung für die Krankheit

Frühsommer-Meningoenzephalitis.
Bei FSME kann man ähnliche Körper-Beschwerden
wie bei einer Grippe oder Fieber bekommen.
Auch das Gehirn und die Gehirnhaut können sich entzünden.
In einigen Fällen kann FSME auch zum Tod führen.
Damit man geschützt ist, muss man sich impfen lassen,
bevor man von einer Zecke gestochen wird.

FSME wird durch den Stich von Zecken übertagen,
die mit dem FSME-Virus angesteckt sind.
Jeder dritte Mensch hat danach lang anhaltende Schäden,
einige sterben auch daran.
Seit dem Jahr 1972 konnten ungefähr 8500
FSME-Erkrankungen verhindert werden.
Der Impfstoff gegen FSME wurde in den
1970er Jahren in Österreich entwickelt.

Der Verein zur Förderung von Impfaufklärung
setzt sich dafür ein, dass sich die Menschen
regelmäßig impfen lassen.
Der Verein sagt, dass die Gefahr, von Zecken
gestochen zu werden, von vielen Leuten unterschätzt wird.
Es gibt in Österreich kein Gebiet, das frei von FSME ist.
Zecken könnten auch auf einer Wiese oder in Sträuchern
vom eigenem Garten sein.
Ein Experte sagt, dass Zecken Kälte ohne Probleme
überstehen können.

Bis Ende Juli läuft noch eine Aktion, durch die man
den Impfstoff in Apotheken um 15 Euro billiger bekommt.
Die Krankenkassen bezahlen weitere 4 Euro davon.
Impfen sollte sich jeder lassen, der noch nicht geimpft wurde.
Beim Zeckenimpfen gibt es mehrere Teil-Impfungen.
Details dazu gibt es hier:
http://zecken.at/impfung/
Bei Fragen sollte man sich an den Hausarzt wenden.

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