Japanische Politikerin aus der Sitzung geworfen

Yuka Ogata musste vergangenen November eine Sitzung des Präfekturparlaments von Kumamoto mit ihrem Baby verlassen.
Im Jahr 2017 wurde die japanische Politikern Yuka Ogata wegen ihrem Baby aus einer Sitzung im Parlament geworfen.

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Im November 2017 musste die japanische Politikerin Yuka Ogata
wegen ihrem Baby eine Sitzung im Parlament verlassen.
Im Parlament werden Gesetze beschlossen.
Ogata hat ihr Kind mit zur Arbeit gebracht, um ein Zeichen zu setzen.
Sie wollte zeigen, wie schwierig es für japanische Mütter ist,
zu arbeiten und sich um die Kinderbetreuung zu kümmern.
Ihre Kollegen beschwerten sich darüber,
dass Ogata ihr Kind mitgebracht hat.
Deshalb musste sie mit ihrem Kind den Raum verlassen.

Yuka Ogata kämpft für familienfreundliche Arbeitsplätze.
Sie forderte sogar ein Recht auf Stillen im Sitzungssaal
und Kinderbetreuung im Parlament.
Jedoch wurde das abgelehnt.
Viele Politiker finden ihr Verhalten nicht gut und haben behauptet,
dass sie keine gute Mutter ist.
Für Kinder in Japan gibt es sehr wenige Betreuungsplätze.
Sehr viele Mütter können deshalb nicht arbeiten.
Ogata hofft jedoch, dass sich dies bald ändern wird.

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