In welchen Städten es zu viele Touristen gibt

In welchen Städten es zu viele Touristen gibt
In Städten wie Barcelona und Venedig gibt es zu viele Urlauber. Auch in Österreich sind Städte wie Salzburg und Wien betroffen.

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In Städten wie Barcelona, Venedig und auch
Salzburg und Wien gibt es jährlich zu viele Touristen.
Touristen sind Menschen, die Orte besuchen,
um dort Urlaub zu machen.
Fast 2 Millionen Besucher im Jahr hat die
griechische Insel Santorin.
Unter den europäischen Städten liegt Wien
auf Platz 9 der beliebtestesten Reiseziele.
In der oberösterreichischen Gemeinde
Hallstatt leben 800 Einwohner.
Im Jahr kommen nach Hallstatt 900 000 Besucher.

Wenn Städte zu viel Touristen haben, nennt
man das „Overtourism“.
Vor allem Kreuzfahrtschiffe und Städte-Urlaub,
sowie Billig-Fluglinien sind Schuld daran, sagt
Uni-Professor Harald Pechlaner.
Außerdem gibt es im Internet immer wieder
günstige Urlaubsangebote, die viele Urlauber anlocken.

Proteste gegen zu viele Urlauber

Unter den vielen Urlaubern leiden meist die
Einheimischen und die Umwelt.
In der Vergangenheit gab es mehrere
Protestaktionen gegen die vielen Urlauber.
Bei einem Protest zeigen Menschen öffentlich,
dass sie gegen etwas sind.
2015 wollten in Venedig 2000 Einheimische
die Einfahrt vom 300 Meter langen Kreuzfahrt-Schiff
„Queen Victoria“ stoppen.
Im Sommer 2017 versperrten Bewohner
von Barcelona den Touristen den Zugang zum Meer.
In Palma de Mallorca haben Spanier als Protest
Plakate mit „Tourist go home“ beschriftet.
Anfang Juni wurde die Maya Bay auf der
thailändischen Insel Ko Phi Phi für 4 Monate
komplett gesperrt.

Sehr viele Touristen kommen aus China.
2017 gaben sie fast 258 Millionen Euro für
Reisen ins Ausland aus.

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