Höhlendrama: Freude nach Rettung von thailändischen Buben

Die Rettung von 13 Personen, die in einer thailändischen Höhle eingeschlossen waren, war sehr anstrengend. Die ganze Welt war von dieser Rettung bewegt.

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Am 23. Juni waren eine Fußball-Mannschaft von 12 Buben und
ihr Trainer bei einem Ausflug in eine Höhle von starkem Regen
überrascht und eingeschlossen worden.
Nach 9 Tagen wurden sie von britische Höhlen-Tauchern gefunden.

Am 10. Juli wurden die Buben und ihr Trainer nach 17 Tagen
schließlich unverletzt gerettet.
1000 Helfer und mindestens 19 ausgebildete Taucher
aus aller Welt waren an der Rettung beteiligt.
Die Rettungs-Taucher waren glücklich, dass sie allen Buben
und ihren Trainer lebend retten konnten.

Auch die Taucher waren erschöpft.
Sie waren nämlich an 3 Tagen hintereinander jedes Mal
11 Stunden mit der Rettungs-Aktion beschäftigt.
Um sich zurechtzufinden, hatten die Retter ein sehr dünnes Seil
vom Eingang der Höhle bis zu den Eingeschlossenen gelegt.
Das Seil diente ihnen als Wegweiser.

Die Buben werden in einem thailändischen Krankenhaus versorgt.
Der Chefarzt ist mit ihrem Gesundheits-Zustand zufrieden.
Keiner der Buben hat Fieber.
Aber 2 Jugendliche haben eine Lungenkrankheit.
Ein Jugendlicher hatte am 9. Juli noch Probleme mit dem Herzen.
Die Buben dürfen nach ihrer Rettung nur wenig essen und
müssen ihren Mägen schonen.
Der Grund ist, dass sie 9 Tage lang nichts gegessen haben.
Dann wurden sie von Tauchern mit künstlicher Gel-Nahrung versorgt.
Die Buben bleiben vorläufig zu ihrer eigenen Sicherheit von anderen Menschen getrennt.

Obwohl seit 14. Juni die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland
stattfindet, trat die WM durch diese Rettung in den Hintergrund.
Viele Menschen freuten sich, dass die Buben aus der Höhle
befreit wurden.
Sie schrieben Kommentare auf der Internetseite „Twitter“.

Der englische Fußball-Verein „ Manchester United
lud die Buben für die kommende Saison ins Stadion ein.
Eine Saison ist die Zeit im Jahr, in der Fußball gespielt wird.
Der thailändische Regierungschef versprach
den Buben einen Ausflug zu einem Badeort.

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