Freiwillige untersuchen Plastikmüll in der Donau

Freiwillige untersuchen Plastikmüll in der Donau
Bei einer Untersuchung ist herausgekommen, dass auch in der Donau Plastikmüll herumschwimmt. Freiwillige machen auf die Umwelt-Verschmutzung aufmerksam.

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Nicht nur im Meer, sondern auch in der Donau
schwimmt viel Plastikmüll herum.
Das ist bei einer Untersuchung herausgekommen.
Die Donau ist ein Fluss, der durch 10 Länder in Europa fließt.

Die Meeresschutz-Organisation „Sea Shepherd“
macht auf die Umwelt-Verschmutzung aufmerksam.
Die Mitglieder von „Sea Shepherd“ suchen einmal im Monat
die Donau und das Donau-Ufer nach Plastikmüll ab.
Der Müll, der in der Donau schwimmt,
gelangt irgendwann ins Schwarze Meer.
In Rumänien fließt die Donau ins Schwarze Meer.

Bei einer Untersuchung im Jahr 2015 kam heraus,
dass jedes Jahr 40 Tonnen Müll in Österreich in der Donau landen.
Die Mitglieder von „Sea Shepherd“ haben zuletzt 180 Kilo Müll
bei der Neuen Donau eingesammelt.
Die Neue Donau ist ein Seitenarm von der Donau.
Fast der gesamte Müll war aus Plastik.

Gregor Ludick ist bei der „Sea Shepherd“ dabei.
Er zeigt auf Verpackungs-Müll von Zigaretten und Müsliriegel,
auf Zuckerlpapierl und auf Zigaretten-Stummel,
die am Ufer von der Neuen Donau herumliegen.
Bei einer aktuelleren Untersuchung ist auch herausgekommen,
dass neben Plastiksackerl, Styropor und Kleidungstücken
auch viele Plastikflaschen dabei sind.
Styropor ist ein Kunststoff.

Bis 2020 wird der Müll in Naturparks, in den Donau-Gegenden
und vor und nach den Kraftwerken eingesammelt und untersucht.
Bei 7 Sammelaktionen wurden bereits 374 Kilo Plastikmüll sortiert.

 

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