Beleidigende Internet-Beiträge haben auch für Politiker Folgen

Heinz-Christian Strache.
Auch Politiker stellen manchmal unpassende oder beleidigende Beiträge ins Internet. Das hat auch für Politiker Folgen.

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Nicht nur junge Menschen stellen in der heutigen Zeit
unpassende Nachrichten ins Internet, auch Politiker.
Jetzt sorgen Internet-Gemeinheiten von Efgani
Dönmez von der ÖVP für Aufregung.
In einem Internet-Beitrag beleidigt Efgani Dönmez eine Frau.
Er beschuldigt sie mit jemandem geschlafen zu haben,
damit sie im Beruf erfolgreich ist.
Dafür wurde er aus dem ÖVP-Klub geworfen.
Im Parlament darf er jetzt nicht mehr für die ÖVP arbeiten.

Der ÖVP-Politiker Marcus Franz fiel auch schon
wegen frauenfeindlichen Nachrichten im Internet auf.
Er unterstellte der deutschen Bundeskanzlerin Angela
Merkel, sie wollte nur deshalb junge Flüchtlinge in
Deutschland aufnehmen, weil sie selbst keine Kinder hat.

Auch Heinz-Christian Strache, der Chef von der FPÖ,
hat beleidigende Nachrichten im Internet veröffentlicht.
Er stellte am Faschings-Dienstag kurz nach
Mitternacht eine Fotoreihe von Armin Wolf ins Internet.
Armin Wolf ist ein bekannter ORF-Fernsehsprecher.
Zu der Fotoreihe von Armin Wolf schrieb Heinz-
Christian Strache „Es gibt einen Ort, an dem Lügen
zu Nachrichten werden. Das ist der ORF“.
Armin Wolf drohte Heinz-Christian Strache mit einer Klage.
Heinz-Christian Strache musste sich bei den Mitarbeitern
vom ORF entschuldigen und 10 000 Euro Strafe zahlen,
die Armin Wolf dann spendete.

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