Coronavirus: Wien macht eine Million Euro für Forschung locker

Coronavirus: Wien macht eine Million Euro für Forschung locker
Geld soll in Entwicklung neuer Tests sowie die Untersuchung von Therapien und der Ausbreitung des Erregers gehen.

Die rasche Ausbreitung des Coronavirus wurde kurzfristig auch bei der SPÖ-Wien-Klubklausur im burgenländischen Frauenkirchen auf die Tagesordnung gehoben. Wien stellt eine Million Euro zur anwendungsnahen Erforschung des Krankheitserregers zur Verfügung.

Das kündigte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) an. Das Geld stehe im Wege des medizinisch-wissenschaftlichen Fonds der Stadt Wien ab sofort zur Verfügung.

Es gehe darum, das vielseitige Expertenwissen in der Stadt zu bündeln und möglichst rasch umsetzbare Erkenntnisse zur Bewältigung der Probleme durch das Virus zu erlangen. Einen besonderen Forschungsschwerpunkt stellt die Erforschung der Ausbreitungsmöglichkeiten des Virus dar.

Weiters Fragen um die Wirksamkeit von Medikamenten, die Verbesserung diagnostischer Methoden in Hinsicht auf Treffsicherheit und Schnelligkeit der Tests. Entscheidend werde sein, schnellere Tests zu entwickeln.

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