Zinsanstieg verteuert auch kleine Ratenkredite in Österreich

Zinsanstieg verteuert auch kleine Ratenkredite in Österreich
Eine 14 Jahre lang andauernde Niedrigzinsphase machte von 2008 bis 2022 Sparanlagen weitgehend unrentabel und Kredite günstig. Davon profitierten vor allem Unternehmen und der Staat, die ihre Zinslasten für Schulden deutlich senkten.

Privaten Haushalten fiel es leichter als jemals zuvor, mit Konsumentenkrediten ihre Kaufkraft zu erhöhen. Dies setzte in Österreich positive Impulse für den Einzelhandel und die Wirtschaft im Allgemeinen. Seit Juli 2022 erhöhte die Europäische Zentralbank (EZB) den Hauptrefinanzierungszins, einen der wichtigsten Leitzinsen, neunmal. Er stieg schrittweise von 0 auf derzeit 4,5 Prozent an.

Dies führte bereits zu einer Verteuerung von Krediten. Setzt sich der aktuelle Trend fort, sind einschneidende Konsequenzen für die Liquidität von Verbrauchern zu befürchten. Denn auch kleine Ratenkredite sind von der Zinserhöhung betroffen. Für einkommensschwache Haushalte, ist die Aufnahme und Rückzahlung eines Kredits künftig voraussichtlich nicht mehr so einfach.

Wie wirkt sich die Zinsanhebung auf die Kreditkosten aus?

Alle Arten von Krediten verteuern sich durch die Anhebung der Leitzinsen. Ein Grund dafür ist, dass Banken selbst höhere Summen für ihre eigene Refinanzierung aufwenden müssen. Um die Gewinne aus der Vergabe von Darlehen nicht zu schmälern, ist die Zinserhöhung ein notwendiger Schritt. In Zeiten einer Inflation ist mit einem weiteren Wertverlust des Geldes zu rechnen. Dies zwingt Banken zusätzlich zur Erhöhung der Kreditkosten, um den Wertverlust weit möglichst auszugleichen.

Anstieg der Kosten für die Baufinanzierung und Gebäudeinstandhaltung

Deutlich spürbare Auswirkungen hat die Zinserhöhung für umfangreiche Darlehen im Bereich der Immobilienfinanzierung und Renovierung, was einen ausführlichen Kreditvergleich und eine umfangreichere Beratung erforderlich macht. Bereits abgeschlossene Kredite über große Summen mit variablem Zinssatz drohen sich nun erheblich zu verteuern, was für einige Schuldner Schwierigkeiten bei der Rückzahlung nach sich ziehen kann. Eine denkbare Konsequenz ist ein Anstieg der Zwangsversteigerungen von Immobilien.

Da die Neuaufnahme von Darlehen über hohe Summen erschwert ist, ist ein Rückgang der Nachfrage im Immobiliensektor zu erwarten. Eine Folge sind möglicherweise Verkäufe von Immobilien unter Wert. Wird der Bau eines Eigenheims zu teuer und ist daher aufzuschieben, liegt Bauland ungenutzt brach. Es droht landesweit eine Verschärfung der Wohnungsnot.

Da sich Darlehen für eine Renovierung und Instandhaltung von Immobilien verteuern, werden Baumängel nicht rechtzeitig behoben. Aufgrund dessen sind gesundheitliche Beeinträchtigungen der Bewohner durch eine herabgesetzte Wohnqualität wahrscheinlich.

Kreditvergleich zeigt: Verteuerung betrifft auch kleinere Ratenkredite

Nicht nur auf hohe Darlehen hat die Erhöhung der Leitzinsen unerwünschte Auswirkungen für die Verbraucher. Auch kleine Ratenkredite verteuern sich.

Ein kleiner Ratenkredit ist ein Darlehen im vierstelligen Bereich. Dazu gehören Kurzeit-, Mikro- und Kleinkredite im Bereich von 1.000 bis zu 4.000 Euro, sowie zweckgebundene Darlehen oder Kredite zur freien Verfügung bis unter 10.000 Euro. Mit kleinen Ratenkrediten tätigen Verbraucher vorwiegend notwendige Anschaffungen. Das können Neu- oder Ersatzbeschaffungen wichtiger Haushaltsgeräte oder Einrichtungsgegenstände sein. Auch Darlehen zum Kauf eines Gebrauchtwagens oder gar ohne Zweckbindung, sind im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gestiegen, wie der Kreditvergleich auf Finanzradar zeigt. 

In der langen Niedrigzinsphase waren kleine Ratenkredite besonders günstig. Das gab selbst Kleinverdienern in Österreich die Möglichkeit, finanzielle Engpässe zu überbrücken oder dringliche Anschaffungen zu tätigen. Viele Verbraucher nutzten die zinsgünstigen Darlehen, um sich etwas zu gönnen oder sich lang gehegte Wünsche zu erfüllen.

Die Verteuerung kleiner Ratenkredite dämpft derzeit den privaten Konsum, was sich ungünstig auf das Wirtschaftswachstum auswirkt. Der aktuelle Trend weiterer Zinssteigerungen bremst die Neuaufnahme von Darlehen. Haushalte mit einem geringfügigen Einkommen in Österreich stehen künftig vor großen Herausforderungen, wenn beispielsweise die defekte Waschmaschine oder die abgenutzte Couch im Wohnzimmer zu ersetzen ist. Unternehmen werden zurückhaltender mit Investitionen und Produktionssteigerungen sein. Gleichzeitig setzen höhere Zinsen Anreize zum Sparen, das sich dank höherer Guthabenzinsen wieder lohnt.

Konsequenzen der Zinserhöhungen auf Verbraucher mit geringem Einkommen

Bürger, die mit jedem Cent rechnen, trifft die Zinserhöhung für den kleinen Ratenkredit besonders hart. Personen mit einem geringen Einkommen werden künftig eher mit einer Ablehnung ihres Kreditwunsches mangels ausreichender Bonität zu rechnen haben. Einige Konsumenten nehmen vermutlich aus eigenem Entschluss von einem Kreditantrag Abstand, da höhere monatliche Raten ihr Budget sprengen.

Große Probleme bringt eine Verteuerung der Kredite für Arbeitnehmer mit einem geringfügigen Einkommen mit sich, die zur Ausübung ihrer Erwerbstätigkeit auf ein Auto angewiesen sind. Ein Darlehen zur notwendigen Anschaffung eines Gebrauchtwagens ist bei steigendem Zinsniveau schlimmstenfalls nicht mehr leistbar und wird von der Bank nicht bewilligt. Dies kann für den betroffenen Personenkreis schnell zu existenziellen Engpässen führen. Eine politische Unterstützung mit staatlichen Fördermaßnahmen erscheint hier angezeigt.

Schwierig wirkt sich eine Zinserhöhung auf Kreditnehmer aus, die in einem bestehenden Kreditvertrag einen variablen Zinssatz mit ihrer Bank vereinbart haben. Haben sie bereits eine hohe Schuldenlast angehäuft, geraten sie mit steigenden monatlichen Raten schnell an die Grenze ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit. Eine Zahlungsunfähigkeit und Privatinsolvenz droht als unangenehme Folge.

Umschuldung von Krediten wird schwierig

Tritt eine Veränderung in den Einkommensverhältnissen oder ein Anstieg der monatlichen Fixkosten ein, ist für viele Kreditnehmer eine Umschuldung eine probate Lösung. Die Aufnahme eines zinsgünstigeren Darlehens zur vorzeitigen Abzahlung eines bestehenden Kredits konsolidiert die Haushaltskasse. Die Fähigkeit zur Zahlung der Monatsraten bleibt damit über die gesamte Kreditlaufzeit erhalten. Steigen nun die Kreditzinsen deutlich an, erschwert dies eine Umschuldung oder macht sie unmöglich. Verbraucher, die in inflationären Zeiten ohnehin mit Kostenanstiegen kämpfen, geraten in dieser Situation schnell an die Grenzen ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit. Nicht selten droht eine Überschuldung.

Zinsanstieg verteuert auch kleine Ratenkredite in Österreich

Gründe für die Zinserhöhung durch die EZB

Aufgrund der mit der Zinserhöhung verbundenen gravierenden Probleme für die Verbraucher und die Wirtschaft in Österreich drängt sich die Frage nach den Gründen für diese Maßnahme auf. Dazu beigetragen haben einige Entwicklungen, die bereits Anfang des neuen Jahrtausends ihren Anfang nahmen.

Zinssenkung in der Weltfinanzkrise 2007/08

Eine Deregulierung der Finanzmärkte in den USA leitete 2007 bis 2008 eine weltweite Finanzkrise ein. Die amerikanische Zentralbank FED brachte aus Angst vor einer drohenden Wirtschaftskrise in den USA vermehrt Geld in Umlauf und senkte die Zinsen. Die Banken tätigten riskante Kreditgeschäfte zur Immobilienfinanzierung, mit der sich zahlreiche US-Bürger den Traum vom Eigenheim erfüllen wollten. Um ihr Risiko eines Zahlungsausfalls zu minimieren, verkauften Banken die vielfach unsicheren Kredite an andere Kreditinstitute weiter. Nach einer Zinsanhebung durch die amerikanische Notenbank, sahen sich zahlreiche Verbraucher nicht mehr in der Lage, ihre Hypotheken abzuzahlen. Der Immobilienverkauf boomte daraufhin, was schnell zu sinkenden Preisen führte. Viele Banken bekamen ihre Darlehen infolgedessen nicht zurückgezahlt und gingen in Konkurs. Ihren Höhepunkt erreichte die hausgemachte Finanzkrise mit dem Bankrott der Investmentbank Lehman Brothers.

Die Krise weitete sich über viele Industrienationen aus. Banken begannen, sich gegenseitig zu misstrauen und sich kein Geld mehr zu leihen. Unternehmenskredite wurden nur noch zögerlich oder gar nicht mehr gewährt, wodurch ökonomische Prozesse ins Stocken gerieten.

Führende nationale Notenbanken hatten auf die Weltfinanzkrise mit deutlichen Zinssenkungen reagiert, um Spannungen und Unsicherheiten aus den Märkten zu nehmen. Darauf folgte eine schrittweise drastische Senkung der Leitzinsen durch die EZB. Sie reduzierte zwischen 2008 und 2016 die Leitzinsen nahezu bis auf null.

Die Zinssenkung befähigte Geschäftsbanken dazu, sich günstig zu refinanzieren. Nachfolgend waren sie in der Lage, zinsgünstige Darlehen an ihre Kunden zu vergeben. Dies belebte die Wirtschaft vieler wohlhabender Nationen langanhaltend.

Inflation zwingt EZB zum Handeln

Lieferengpässe und Produktionsausfälle anlässlich der Corona-Pandemie sowie Erhöhungen der Produktionskosten und Energieimporte infolge des Ukrainekriegs leiteten in vielen europäischen Ländern inflationäre Entwicklungen ein. Daraufhin sah sich die EZB gezwungen, Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Die aktuellen Zinserhöhungen zielen auf eine Eindämmung weiterer Preisanstiege ab. Höhere Zinsen sollen den Konsum und unternehmerische Investitionen eindämmen und Anreize zum Sparen bieten. Ein Rückgang der Nachfrage soll die Inflation bremsen. Zudem erhofft man sich eine verstärkte Investition in den Euro, was die Währung aufwerten und Importe verbilligen würde.

Anstieg des Euribor führt zu Kreditverteuerung

Euribor ist die Abkürzung für Euro Interbank Offered Rate. Es handelt sich dabei um den Zinssatz, den Banken in Europa zahlen, wenn sie sich untereinander Geld leihen. Es gibt unterschiedliche Zinssätze für Laufzeiten von einer Woche bis zu zwölf Monaten. Ermittelt wird der Euribor als Durchschnittszinssatz an jedem Bankarbeitstag vom European Money Markets Institute (EMMI).

Der Euribor hat Auswirkungen auf Darlehen mit variablem Zinssatz, die Banken an ihre Kunden vergeben. Der Dreimonats-Euribor dient vielfach als Referenz für Immobilienkredite. Daneben sind sowohl der Dreimonats- als auch der Sechsmonats-Euribor wichtige Referenzsätze bei der Festlegung der Zinsen kleiner Ratenkredite. Auf Darlehen mit einem festen Zinssatz hat der Euribor keine Auswirkung.

Aufgrund mehrmaliger Anhebungen der Leitzinsen stieg der Dreimonats-Euribor in Österreich drastisch von minus 0,57 Prozent im Januar 2022 auf 3,972 Prozent im Oktober 2023 an. In einer kurzen Zeitspanne von nur 22 Monaten kam es somit zu einer Verteuerung für Kredite mit einem variablen Zinssatz von rund 4,5 Prozent, was beachtlich ist.

Problem: Zinserhöhung wirkt zeitverzögert inflationären Entwicklungen entgegen

Ab der Anhebung der Leitzinsen durch die EZB dauert es eine gewisse Zeit, bis sich die gewünschten Erfolge zur Eindämmung der Inflation einstellen. In weltpolitisch stabilen Zeiten treten positive Wirkungen auf die Nachfrageregulierung in der Regel innerhalb weniger Monate ein. Beruht jedoch die Inflation nicht allein auf einem Nachfrageüberhang und innenpolitischen Entscheidungen, sondern spielen noch externe Faktoren eine Rolle, gestaltet sich die Regulierung schwieriger und zeitaufwendiger.

Aktuell wirken sich in Österreich nach wie vor die Folgen der Corona-Pandemie auf das Verhalten der Verbraucher aus. Waren Bürger in den unsicheren Zeiten des Lockdowns zur Zurückhaltung beim Konsum und der Freizeitgestaltung gezwungen, so besteht derzeit ein Nachholbedarf. Während der Pandemie angelegte Ersparnisse erhöhen nun nachhaltig die Nachfrage im Freizeit- und Tourismussektor, was Preissteigerungen nach sich zieht.

Überdurchschnittliche Lohnsteigerungen in diesem Jahr werden sich voraussichtlich im nächsten Jahr wiederholen und die Nachfrage in allen Bereichen ankurbeln. Weitere unkontrollierte Preisanstiege sind daher bereits vorprogrammiert.

Tückisch an der Inflation in Österreich und vielen weiteren energieintensiven Industrienationen ist der Umstand, dass ihre Ursachen nicht nur durch eine gesteigerte Nachfrage bedingt sind. Ihre Gründe sind auch auf der Angebotsseite zu finden. Es besteht nach wie vor eine starke Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen zu enorm hohen Preisen. Darauf hat eine geänderte Zinspolitik keinen Einfluss.

Das Zusammenspiel aus innen- und außenpolitischen Mechanismen, die sowohl auf der Nachfrage- als auch auf der Angebotsseite die Preise treiben, sind kritisch zu betrachten. Inwieweit zinsregulatorische Maßnahmen der EZB hier in naher Zukunft ausreichend greifen werden, erscheint fraglich.

Zinsanstieg verteuert auch kleine Ratenkredite in Österreich

Wie schützen sich Verbraucher vor Nachteilen durch Zinsanstiege?

Haben Konsumenten in Österreich Kredite mit variablem Zinssatz abgeschlossen, die noch einige Zeit laufen, ist es ratsam, nach Alternativen zu suchen. Da eine Umschuldung mit einem zinsgünstigeren Darlehen in der aktuellen Situation nicht aussichtsreich erscheint, ist darüber nachzudenken, sich Geld von privat zu leihen. Im günstigsten Fall findet sich eine Person des Vertrauens, die zinsgünstig oder zinslos Geld verleiht. Damit gelingt es, bestehende Darlehen, die die Finanzkraft sprengen, vorzeitig zurückzuzahlen. Dabei ist zu prüfen, inwieweit Vorfälligkeitsentschädigungen Kosten verursachen, die höher sind als die Mehrkosten durch den Zinsanstieg.

Besteht keine Chance, den Kredit vorzeitig abzuzahlen oder ist dies mit unverhältnismäßigen Kosten verbunden, ist die Finanzierung der höheren Raten zu sichern. Dazu ist eine strenge Budgetplanung notwendig, die Einschnitte in der Lebensführung erfordert. Hilfreich ist eine Kalkulation mit der Gegenüberstellung des Einkommens und der Fixkosten abzüglich der erhöhten Kreditrate. Mit dem frei verfügbaren Differenzbetrag ist ein Haushaltsplan für den gesamten Monat zu erstellen.

Vermögende Kreditnehmer sind in der Lage, durch eine bessere Diversifizierung ihres Anlageportfolios höhere Renditen zu erzielen. Damit refinanzieren sie die steigende Zinslast.

Hat ein Darlehensnehmer bereits einen Kredit mit variablem Zinssatz abgeschlossen, lohnt sich ein Gespräch mit der Bank. Dabei kann der Kunde seine Situation darlegen und aktuelle Einkommensnachweise vorlegen. Mit Verhandlungsgeschick gelingt es im günstigsten Fall, den Bankberater von drohenden Zahlungsschwierigkeiten durch den Zinsanstieg zu überzeugen. Die Konditionen können dann so angepasst werden, dass die Zahlungsfähigkeit erhalten bleibt.

Ausblick auf künftige Zinsentwicklungen und die Inflation

Wie sich die Zinspolitik der EZB weiter fortsetzen wird, ist derzeit nicht vorherzusagen. Da sich die Entscheidungen immer an tagesaktuellen wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen orientieren, ist eine verlässliche Prognose aufgrund von Erfahrungswerten unmöglich. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Märkte nicht mehr an verlässlich an tradierten wirtschaftlichen Mechanismen orientieren. Es sind nicht mehr allein Angebot und Nachfrage, die Preise bestimmen und regulieren. Ein sehr dynamischer Online-Markt mit volatilen Preisen und Spekulationen im Agrar- und Nahrungsmittelsektor bestimmen zunehmend über die Preise für Waren und Dienstleistungen. Eine Eindämmung der Inflation mit zinsregulatorischen Maßnahmen ist dadurch erheblich erschwert. Zumindest bei den Verbraucherkrediten scheint die Kreditnachfrage ungebrochen zu bleiben, wobei die Zusage für Baufinanzierungen seltener wird.

Kreditnehmern kann man daher in der aktuellen Lage keine verlässliche Zukunftsperspektive an die Hand geben. Soweit die Neuaufnahme von Krediten vermeidbar ist, sollten Verbraucher dies tun. Ist ein Abschluss eines neuen Darlehensvertrags unumgänglich, sollten Kunden ein Angebot mit festem Zinssatz und möglichst kurzen Laufzeiten wählen. Dies schützt sie vor unkalkulierbaren Kostenexplosionen bei den Kreditzinsen.