Covid-19: Was Risikogruppen über die Impfung wissen sollten
Wer zählt zur Risikogruppe?
Prinzipiell zählen Menschen über 65 Jahre sowie Personen mit chronischen Vorerkrankungen jeden Alters zur Risikogruppe. Für diese Personengruppen ist es wahrscheinlicher, mit einem schweren Verlauf an Covid-19 zu erkranken.
- Adipositas (Übergewicht, BMI >30)
- Arrhythmie/Vorhofflimmern
- Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
- Asthma bronchiale
- Autoimmunerkrankungen
- Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD)
- Chronische Lebererkrankung
- Chronische Nierenerkrankung
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Herzinsuffizienz
- HIV-Infektion
- Immundefizienz
- Koronare Herzkrankheit
- Krebserkrankungen
- Personen mit Demenz oder intellektueller Behinderung außerhalb von Betreuungseinrichtungen
- Personen mit körperlichen Behinderungen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 zur Folge haben
- Personen mit psychiatrischen Erkrankungen
- Rheumatische Erkrankungen
- Zerebrovaskuläre Erkrankungen/Apoplex (Hirnschlag)
Warum ist die Impfung gegen Covid-19 für Risikipatient*innen besonders wichtig?
Mit einem vollständigen Impfschutz gegen Covid-19 sind Sie vor schweren Krankheitsverläufen und Langzeitfolgen besser geschützt. Wenn Personen aus einer Risikogruppe sich mit Covid-19 infizieren, kann das häufiger zu einer schweren Erkrankung oder sogar zum Tod führen. Auch Long Covid, also schwerwiegende Langzeitfolgen, kommen häufiger vor.
Wer vollständig geimpft ist, muss bei einer Covid-19-Erkrankung seltener auf einer Intensivstation behandelt werden – und auch das Sterberisiko ist geringer.
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