Checkliste: Darauf müssen Wienerinnen und Wiener vor ihrer Corona-Schutzimpfung achten

Checkliste: Darauf müssen Wienerinnen und Wiener vor ihrer Corona-Schutzimpfung achten
Sie möchten sich gegen COVID-19 impfen lassen, haben aber den Überblick verloren? Wir verraten, worauf Sie achten müssen und was Sie am Tag der Impfung auf keinen Fall vergessen sollten.

1. Überprüfen Sie Ihren Impfstatus

Zuallererst sollten Sie Ihren Impfstatus überprüfen. Haben Sie noch keine Corona-Schutzimpfung erhalten, können Sie sich ganz einfach online registrieren oder bei einem der zahlreichen Wiener Impfzentren vorbeischauen (mehr dazu erfahren Sie unter Punkt 3). Haben Sie hingegen schon eine Teilimpfung erhalten, den Überblick jedoch verloren, können Sie sich Ihren nächsten Termin mithilfe des praktischen Impfterminrechners der Stadt Wien berechnen lassen. Mehr dazu erfahren Sie hier:

2. Prüfen Sie, ob Sie einer Risikogruppe angehören 

Besonders für Risikopatientinnen und -patienten ist die Corona-Schutzimpfung wichtig. Infizieren diese sich mit COVID-19, führt das viel häufiger zu schweren Erkrankungen und schwerwiegenden Langzeitfolgen. Nur mit einem vollständigen Impfschutz sind Personen dieser Gruppe besser geschützt. Ein vorheriges Gespräch mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt wird allerdings klar empfohlen. Generell zählen Personen über 60 Jahre sowie Menschen mit chronischen Vorerkrankungen jeden Alters zur Risikogruppe.

  • Adipositas (Übergewicht, BMI >30)
  • Arrhythmie/Vorhofflimmern
  • Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck)
  • Asthma bronchiale
  • Autoimmunerkrankungen
  • Chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD)
  • Chronische Lebererkrankung
  • Chronische Nierenerkrankung
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Herzinsuffizienz
  • HIV-Infektion
  • Immundefizienz
  • Koronare Herzkrankheit
  • Krebserkrankungen
  • Personen mit Demenz oder intellektueller Behinderung außerhalb von Betreuungseinrichtungen
  • Personen mit körperlichen Behinderungen, die ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 zur Folge haben
  • Personen mit psychiatrischen Erkrankungen
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Zerebrovaskuläre Erkrankungen/Apoplex (Schlaganfall, Hirnschlag)

3. Vereinbaren Sie einen Impftermin 

Wer sich gegen das Coronavirus impfen lassen möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Der einfachste Weg: online. Registrieren Sie sich hierzu unter app.wien.gv.at und buchen Sie anschließend ganz bequem Ihren gewünschten Termin in einem der zahlreichen Wiener Impfzentren. Wer es lieber spontan mag, kann auch im Austria Center Vienna (ACV) bei der Station U1 Kaisermühlen vorbeischauen und sich ohne Anmeldung die erste, zweite oder dritte Impfung abholen. Allerdings kann es beim terminlosen Angebot bei hoher Nachfrage zu Wartezeiten kommen. Für gewöhnlich erhalten Sie problemlos und schnell Ihre gewünschte Schutzimpfung, eine Terminbuchung empfiehlt sich aber auf jeden Fall. Alle Impfzentren auf einen Blick finden Sie hier:

4. Lesen Sie aufmerksam den Aufklärungs- und Dokumentationsbogen

Vor Ihrer Corona-Schutzimpfung erhalten Sie einen Aufklärungs- und Dokumentationsbogen, der alle relevanten Informationen beinhaltet. Lesen Sie die Einverständniserklärung sowie die Informationen aufmerksam durch und notieren Sie sich gegebenenfalls aufkommende Fragen. Anschließend können Sie mit Ihrer behandelnden Ärztin oder Ihrem behandelnden Arzt alle Fragen besprechen. Wienerinnen und Wiener, die sich schon im Voraus informieren möchten, können das Dokument auch ganz bequem von zu Hause aus herunterladen. Hier geht's zum Download:

5. Bringen Sie alle notwendigen Unterlagen mit 

Am Tag der Impfung sollten Sie alle notwendigen Dokumente griffbereit haben. Folgende Unterlagen dürfen dabei auf keinen Fall fehlen:

  • Anmeldebestätigung (Ticket)
  • Lichtbildausweis (Reisepass, Personalausweis, Führerschein, …)
  • E-Card, wenn vorhanden
  • Impfpass
  • Einwilligungserklärung (soweit benötigt)
  • FFP2-Maske

Kinder unter 14 Jahren müssen außerdem in Begleitung einer obsorgeberechtigten Person erscheinen. Zudem wird Allergikerinnen und Allergikern empfohlen, einen Allergieausweis mitzubringen und die behandelnde Ärztin bzw. den behandelnden Arzt darauf hinzuweisen. 

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