Sechs gute Gründe für eine private Gesundheitsvorsorge

Die private Krankenzusatzversicherung wird für viele Eltern zum Standard – jeder dritte Versicherte bei der Wiener Städtischen ist unter 20.
Die Nachfrage nach medizinischer Versorgung steigt in Österreich kontinuierlich – was dazu führt, dass das öffentliche Gesundheitssystem zunehmend an seine Leistungsgrenzen stößt. Laut den letzten Erhebungen der Ärztekammer aus dem Jahr 2023 gibt es in Österreich 11.548 Wahlärzte – ein historischer Höchststand und ein Anstieg von 142 Prozent seit dem Jahr 2000. Im selben Zeitraum stagnierte die Zahl der Kassenärzte; sie lag laut offizieller Statistik Ende 2023 bei rund 8.300. Sonja Brandtmayer, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen Versicherung: „Diese Entwicklung macht die private Krankenzusatzversicherung für viele Menschen zu einer sinnvollen Ergänzung. Wer eine hat, kann auf das umfassende Angebot einer erweiterten Gesundheitsvorsorge zurückgreifen – und das bedeutet konkret: mehr Zeit im Gespräch und individuellere Betreuung.“
1. Warum entscheiden sich immer mehr junge Menschen und Familien frühzeitig für eine Zusatzversicherung?
Tatsächlich besitzt inzwischen jede dritte Person in Österreich eine private Krankenzusatzversicherung – so viele wie noch nie zuvor. Besonders auffällig ist der Trend bei jungen Menschen: Das Durchschnittsalter der Neukunden liegt bei der Wiener Städtischen bei nur 28 Jahren, jeder Dritte ist sogar jünger als 20. Viele Eltern schließen bereits für ihre Kinder eine private Krankenversicherung ab. Brandtmayer: „Diese Entwicklung zeigt, dass Gesundheit jungen Menschen wichtig ist. Wer sich früh absichert, profitiert doppelt – mit günstigen Einstiegstarifen und langem Handlungsspielraum.“
2. Welche Rolle spielen Komfort und Individualität bei der Genesung?
Im Spital wollen Menschen heute nicht nur medizinisch gut versorgt werden, sondern dabei auch Komfort genießen – beides gehört für viele untrennbar zusammen. Ein ruhiges Einzelzimmer, die Wahl des Spitals oder die Begleitung durch den vertrauten Arzt machen oft den entscheidenden Unterschied. Genau diesen Rahmen schaffen Tarife wie die bestHEALTH Sonderklasse. „Die Möglichkeit, bei einer Operation oder einem stationären Aufenthalt das Spital und das betreuende Team selbst wählen zu können, bedeutet für viele Menschen ein hohes Maß an Sicherheit und Vertrauen“, so Brandtmayer. Studien zeigen zudem, dass sich Patienten schneller erholen, wenn sie sich wohlfühlen.
3. Warum gewinnt psychologische Unterstützung in der Gesundheitsvorsorge an Bedeutung?
Ob schwere Diagnosen wie Krebs oder chronische Erkrankungen: Für viele Menschen ist die psychische Belastung enorm. „Eine angemessene Krankheitsbewältigung ist oft nur mit professioneller psychologischer Unterstützung möglich“, sagt Brandtmayer. Die bestHEALTH Sonderklasse der Wiener Städtischen übernimmt in solchen Fällen bis zu 800 Euro für psychologische Beratung – etwa im Rahmen einer psychoonkologischen Betreuung. Ein erweitertes Angebot – inklusive strukturierter Beratung und psychoedukativer Webinare – steht ab Mai 2025 über das neue Servicepaket „HelgaHilft“ zur Verfügung:
Ab sofort bietet die Wiener Städtische gemeinsam mit der Plattform „HelgaHilft“ ein Beratungspaket für Menschen, die mit der Diagnose Krebs konfrontiert sind, sowie für deren Angehörige an. Die Betreuung erfolgt online durch erfahrene Fachkräfte. Kunden mit der bestHEALTH Sonderklasse erhalten eine 100-prozentige Kostenübernahme. Abgerechnet wird direkt über die „HelgaHilft“-Plattform. Für Kunden mit Privatarztversicherung ist eine Rückerstattung von bis zu 80 Prozent der Kosten über die „losleben“-App möglich.
4. Welche Vorteile bietet die private Krankenversicherung für Familien?
Wenn Nachwuchs unterwegs ist, steigt der Wunsch nach Sicherheit. Die Wiener Städtische bietet für werdende und junge Familien passgenaue Lösungen – von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter. Brandtmayer: „Unsere Hebammenpauschale unterstützt Schwangere mit bis zu 460 Euro bei Wahlhebammen. Das ist eine wichtige Entlastung, weil nur ein Bruchteil der Hebammen Kassenverträge hat.“ Für Babys gibt es maßgeschneiderte Sonderklasse-Tarife und das sowohl mit oder ohne Selbstbehalt. Ist ein Elternteil bereits versichert, kann das Neugeborene ohne Gesundheitsprüfung mitversichert werden. Auch bei stationären Aufenthalten wird das Familiäre großgeschrieben: Kinder können bis zum 18. Lebensjahr von einer Bezugsperson begleitet werden und die Kosten dafür werden von der Wiener Städtischen übernommen. Brandtmayer betont: „Eltern wollen in medizinischen Ausnahmesituationen nicht am Gang warten müssen, sondern sie wollen verständlicherweise bei ihrem Kind sein.“

Wir wollen Service bieten, der ins Leben passt – schnell, unkompliziert und verlässlich.
5. Wie unterstützt die Wiener Städtische digital bei der Abwicklung der Verwaltungsaufgaben?
Mit der „losleben“-App können Kunden ihre Verträge verwalten, Rechnungen einreichen oder sich über Leistungen informieren. So werden pro Woche über die App bereits mehr als 17.000 Rechnungen eingereicht. Brandtmayer: „Wir wollen Service bieten, der ins Leben passt – schnell, unkompliziert und verlässlich. Besonders im Familienalltag oder bei medizinischen Anliegen zählt jede Minute.“
6. Wie lassen sich Leistungen der privaten Gesundheitsvorsorge auch mit kleinem Budget individuell gestalten?
Die Wiener Städtische bietet mit der bestHEALTH Sonderklasse eine Auswahl von vier Tarifvarianten pro Bundesland – mit oder ohne Selbstbehalt, europaweit oder weltweit gültig. Besonders attraktiv: Vom 20. bis zum 40. Lebensjahr entfällt der Selbstbehalt komplett. Auch bei Unfällen, Entbindungen oder ambulanten Operationen entfällt er unabhängig vom Alter. Damit wird nicht nur finanzielle Planungssicherheit geschaffen, sondern auch gezielt die medizinische Versorgung in besonders sensiblen Lebensphasen unterstützt. Brandtmayer: „So ermöglichen wir jungen Erwachsenen einen günstigen Einstieg in die private Gesundheitsvorsorge. Und wer später mehr möchte, kann jederzeit in einen umfassenderen Tarif wechseln und das sogar ohne neue Risikoprüfung.“
